Wie kriegt man einen Kellner-Job?

14 Antworten

Grüß Euch,

ich arbeite selbst seit 1 1/2 Jahren in einem Restaurant als Kellnerin aber nur aushilfsmäßig. Ich hatte null komma null Vorkenntnisse, geh nämlich in eine HAK und die hat mit der Gastronomie gar nichts zum tun. Ich bin einfach mal in das Restaurant hinmarschiert, habe gefragt ob sie Aushilfen brauchen und nach 2. Monaten Wartezeit bin ich angerufen worden und habe begonnen dort zu arbeiten. Die ersten Tage waren sehr hart, mein Chef war sehr geduldig und verständnisvoll und schulte mich Schritt für Schritt in das Service Geschehen ein. Man glaubt gar nicht, was alles man als Kellnerin beachten muss: Kaffeemaschine bedienen, Bier richtig runterlassen, Tablett tragen lernen auch mit viel Gläsern, Essen aufnehmen, Essen servieren, Plätze sauber halten, zwischendurch wieder Gläser waschen und Besteck pollieren, Tische abkassieren, Reservierungen entgegennehmen, Getränke immer wieder nachfüllen. Wichtig für diesen Nebenjob ist auch die Flexibilität. Man kann nicht auf der Stelle sagen, jetzt gehe ich heim. Ich arbeite sehr engagiert und zuverlässig in diesem Beruf, weshalb mich mein Chef immer wieder mal anruft. Fazit: Mit Fleiß, Hilfsbereitschaft, Flexibilität kann man eine sehr, sehr gute Kellnerin werden, die auch viel verdient.

Viel Erfolg und vor allem Spaß beim Kellnern! Melanie

Als Kellnerin ist es nicht leicht, hab schon mal 1 Woche (Schnuppertage) gemacht und das als Lehrling.

Man muss einfach Erfahrung sammeln und Interesse für den Hotel bzw. Restaurant zeigen.

Da aus deiner Frage nicht hervorgeht, was du vorhast bzw. meinst, erst 'mal soviel: Also, einen "Job" als Kellner findet man ohne weiteres, indem man in kleine Szenekneipe oder Café geht und dort persönlich fragt, ob Unterstützung gebraucht wird. Willst du richtig in die Gastronomie einsteigen und Kellner soll dein Beruf werden, sind Praktika in größeren Hotels oder Restaurants gut. Dort würde ich telefonisch anfragen, ob Praktikanten gesucht werden und erst bei Bedarf 'ne schriftliche Bewerbung losschicken. Vielleicht hilft dir das ja weiter... Viel Glück!

Gastronomie, Kellnern. Um gut zu sein und auch Geld zu verdienen braucht es viel. Vielleicht ist du nun folgende Abhandlung zu lang aber wer den Job machen will, gut machen will sollte das ruhig mal lesen. Sende es auch gerne als Email-Anhang zu. Darin sind dann einzelne Passagen farbig - zum besseren Einprägen - hervorgehoben.

Personal-Verhalten-Anregungen

„Kleiderordnung” Es muss Arbeitskleidung getragen werden. Bei Monats- und Sonderpartys, Kleidung nach Motto. Arbeitskleidung ist selber zu Waschen oder gegen Kostenbeitrag abzugeben.

„Arbeitspläne und Einteilung” macht nur „Gitti”. Monats oder Wochenplan mit Zeiten. Tauschen untereinander nur nach Absprache mit Gitti und Eintragung im Arbeitsplan.

„Freunde” bitte erst eine halbe Stunde vor Feierabend Abholen lassen, bestellen. Und bei der Abrechnung, warten sie bitte draußen.

„Jeder Gast” ist mit der gleichen Zuvorkommendheit, Höflichkeit, Respekt und Aufmerksamkeit zu behandeln, so wie man es selbst gerne hätte. Seid freundlich und fröhlich, ihr merkt es am

                                                      „Trinkgeld”

Miesepeter und lange Gesichter bekommen weniger Trinkgeld.

Um so freundlicher und herzlicher... blah, blah, blah, weiß ich doch alles, mag sein aber....!!!

Es ist ja nur euer „Trinkgeld”, euer „Job” und die paar hundert Mark die ich mehr verdiene, Scheiß drauf!!

Ich bleibe lieber Durchschnitt. Dann kommt bald die Entlassung!

Vor allen Dingen, muss man sich um die Gäste kümmern,

 „ UM JEDEN EIZELNEN GAST ”

Der Gast kommt nicht nur weil er Durst hat. Er will sich vom Alltagsstress Erholen, Entspannen, auf andere Gedanken kommen. Die Gäste haben auch ihren Job. Und sie, die Gäste auf andere Gedanken zu bringen, sie Endspannen zu lassen, „das ist unser Job”.

Wer es anders sieht ist in der Gastronomie - zumindest bei uns - fehl am Platz. Ein bisschen Reden, Lachen, Witze machen, Flachsen, das tut nicht weh..

Wir allesamt sind Unterhalter, Clowns, Schauspieler, Fratzenschneider so wie im richtigen Leben und wir erbringen hier eine Dienstleistung, (Einen Bedienungs-Dienst-Leisten, ist Dienen, kommt von Dienen, wie Diener) „UND” nur dafür bekommen wir alle unser Geld ”.

Leere Gläser bleiben stehen bis der Gast gegangen ist, das Gleiche gilt für Essgeschirr, wenn ab zwei Personen gegessen wird, bleibt das Geschirr stehen bis beide mit dem Essen fertig sind. Aufräumen, Sauberkeit ja, ein muss, unbedingt, Aschenbecher etc...

Nach 1-2 Besuchen weiß man schon was der Gast trinkt, „und” nach Möglichkeit den Gast auch noch mit seinem Namen ansprechen. Denn, jeder Mensch hört nichts so gerne wie seinen eigenen Namen.

Bei Hochbetrieb, Hektik: Der Gast ruft... immer Antworten auch wenn es nur ein kurzer Blickkontakt ist, Nicken, Handzeichen etc... der Gast muss merken das er bemerkt wurde.

Sehr wichtig, mit das Wichtigste ist: „Überblick” zu haben. Es ist „Durchblick” die Gabe zwei Sachen auf einmal tun zu können. Überblick heißt: Das Bier vor den Longdrinks anzufangen, so das alles zusammen fertig wird, mit einem Blick über Theke und Tische sehe ich, alles O.K. oder, Aschenbecher voll... volle Aschenbecher gibt es nicht, muss nach 2-3 Kippen geleert werden, noch etwas zu Trinken... Schmutz auf Tisch oder Boden etc...

Bevor Ihr die Rechnung vorlegt, überprüfen ob alles stimmt, Bedanken, schön das sie bei uns waren, besuchen sie uns bald wieder, Komplimente machen: sie waren ein angenehmer lustiger, freundlicher etc... Gast

Das Trinkgeld gibt es dafür beim nächsten Besuch.

Statistische Erhebungen in der Gastronomie haben ergeben, dass Freundlichkeit mit 300% mehr Trinkgeld honoriert wird als stupides Bedienen.

Arbeiten an der Theke: Beim Gläser Polieren kann man sich Unterhalten, nicht untereinander sondern mit dem Gast und vor allem dreht man dem Gast nicht den Rücken dabei zu.

Bei Reklamationen des Gastes: Vor allen Dingen immer die Ruhe bewahren. Immer freundlich bleiben, Beschwichtigen. Der Gast hat „erst einmal” immer Recht, er hat immer das Recht irgend etwas zu Bemängeln, dafür Bezahlt der Gast !!!!!!!

Euch und uns.

Einen Kellner-Job zu bekommen, ist in der Regel recht einfach, besonders wenn Sie bereit sind, in einer Vielzahl von Einrichtungen zu arbeiten. Hier sind ein paar Tipps, die Ihnen helfen können, einen Kellner-Job zu finden: als erstes Seite wie

tellertaxis.de

  1. Bewerben Sie sich bei Restaurants, Cafés, Bars und Hotels in Ihrer Umgebung. Viele Einrichtungen haben ständig Bedarf an neuem Personal und sind immer auf der Suche nach motivierten und freundlichen Mitarbeitern.
  2. Nutzen Sie Ihr Netzwerk. Fragen Sie Freunde, Familienmitglieder oder Bekannte, ob sie von einem Kellner-Job in ihrem Arbeitsumfeld wissen oder ob sie jemanden kennen, der Sie empfehlen kann.
  3. Überprüfen Sie Online-Jobportale wie Indeed, Glassdoor oder Monster. Diese Seiten haben oft viele Stellenangebote für Kellner, die Sie durchstöbern und auf die Sie sich bewerben können.
  4. Überlegen Sie, ob Sie eine Schulung oder eine Zertifizierung in der Gastronomie absolvieren möchten. Dies kann Ihnen helfen, bessere Jobmöglichkeiten zu finden und Ihre Fähigkeiten und Ihr Wissen zu verbessern.
  5. Üben Sie freundliche Kommunikation und Kundenservice, bevor Sie sich auf ein Vorstellungsgespräch bewerben. Eine positive Einstellung und gute Umgangsformen sind wichtige Fähigkeiten für einen erfolgreichen Kellner.
Woher ich das weiß:Berufserfahrung