Wie kommt es, dass manche Menschen große Angst davor haben, wenn sie sich nicht oft genug die Hände waschen, während andere davor keine Angst haben?
Ich gehöre zu den Menschen, die sich darüber Gedanken machen, wenn sie sich nicht die Ende waschen, weil sie vorher Fußcreme, Medikamente oder auch Spülmaschinentabs angefasst haben.
Es gibt aber offensichtlich auch Menschen, die sich darüber nicht nur keine Gedanken machen, sondern auch nicht einsehen, warum sie es sollten. Aber denen passiert normalerweise nichts und sie haben auf jeden Fall ein leichteres Leben.
7 Antworten
Ich glaube das viele daran denken was sie angefasst haben und wie viele Bakterien sie an den Händen haben müssen.
Die haben Zwangsgedanken
Die Welt ist so vielfältig, wie es Menschen gibt. Manche vernachlässigen ihre Körperhygiene weil sie keinerlei Ängste hegen, gedankenverloren vor sich hin wurschteln oder schlichtweg keine sanitäre Anlage in Reichweite haben. Andere haben den ganzen Tagesablauf damit zu tun, ihrem Reinlichkeitswahn gerecht zu werden. Dann gibt es noch die große Grauzone, die zwischen diesen Extremen liegt.
Ängste sind sehr subjektiv. Ich zum Beispiel bekomme Angst, wenn ich eine größere Spinne sehe. Egal ob in echt, oder in einem Film. Es ist zwar nicht wirklich Panik, sondern eher eine Art Schockstarre. Sehr unschön. Aber andere haben eben keine Angst vor Spinnen. Das ist eben so und hat verschiedenste Gründe. Schlechte Erfahrungen, Prägungen in der Kindheit, natürliche Veranlagungen oder einfach psychische Erkrankungen.
zu viel Hände waschen ist kontraproduktiv und wenn ich mir ein Tag die Hände nicht wasche außer jetzt nach dem aufs Klo gehen, dann hab ich auch keine Todesangst, weil, wie sagt man so schön, Dreck reinigt den Magen :)