Wie könnte man "Sternennacht über der Rhone" von Van Gogh interpretieren?

3 Antworten

Vielleicht kannst Du ja hiermit etwas anfangen.

Der blaugetränkte und bilddominierende Himmel wird nur von elf Sternen und dem hellen Halbmond durchbrochen.

In der Mitte des Bildes findet man in den Wolken einen Lichtwirbel. Signalisiert er den Ursprung der Welt? Zumindest ist es nicht das irdische Leben, welches hier die Hauptrolle spielt. Nur eine Zypresse lodert wie ein Feuer links in die Höhe und verbindet beide Welten. Das Dorf, die Berge – unbewegt liegen sie still im unteren Bildgrund. Jedoch ist das Dorf zu großen Teilen erfunden und speist sich aus der Phantasie des Künstlers und dessen Erinnerung an die niederländische Heimat. Die Horizontlinie ist niedrig und bietet eine Bühne für den bewegten Himmel.

https://the-artinspector.de/galerie/van-gogh-sternennacht

Vielleicht gibst du uns erst einmal Deine eigenen Gedankengänge dazu preis, bevor wir dir eine Antwort darauf geben.

Fakt ist, dass Van Gogh selbst sagte: „Es will mir oft scheinen, dass die Nacht noch farbiger ist, als der „Tag“.

Dies ist schon ein guter Tipp, den du aufnehmen kannst.

Letztendlich so wie man es möchte, so lange man es logisch sinnvoll begründen kann.