Wie kann man sich zeitlich organisieren?

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Das größte Problem ist oft, dass der Berg an Aufgaben zu groß ist und man deshalb nicht anfängt, schreckt halt ab ;). Deshalb ja, es ist sinnvoll, nicht alles aufs Wochenende zu schieben, sondern auch unter der Woche manches zu erledigen. Am besten immer direkt nach der Arbeit, bevor man sich hinsetzt und entspannt. Denn sich dann noch mal aufzuraffen, ist sehr viel schwieriger, als einfach noch 20, 30 Minuten weiter zu "powern".

Ein weiterer Aspekt ist der, dass man allem, was man sich so vornimmt, wirklich sinnvoll priorisieren und überlegen sollte, was davon wirklich wichtig ist. Was steht auf der Liste nur, weil "man" es tun sollte? Was steht dort, was man mit den finanziellen Möglichkeiten, die der Job einem bietet, vielleicht "outsourcen" könnte für mehr Freizeit? Was ist eigentlich komplett unnötig? Und dann eben die Reihenfolge festlegen - unverzichtbar, sehr wichtig, irgendwie wichtig, nur "nice to have".

Mein Mann und ich gönnen uns zum Beispiel eine Haushaltshilfe, die den wöchentlichen Wohnungsputz übernimmt. Ist weniger kostenintensiv als man denkt, vor allem, weil man über die Steuererklärung tatsächlich einen guten Teil "zurück" bekommt! Und es nimmt uns super viel Stress neben unseren Jobs aus dem Alltag.