Wie kann man die Sterbebegleitung im Altenheim aushalten?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

In allem, was Du sagst, hast Du Recht. Hut ab vor so viel Empathie.

Was ich zu erkennen glaube, ist, dass Du einerseits Dich gerne "'reimhängst", es Dich andererseits schon fast zu viel "mitnimmt" und - als Dritter Aspekt - Du fürchtest, mit einer gesunden Distanz "abzustumpfen".

Mein Rat: mach weiter. Und wenn es gar nicht mehr geht, ruf die Telefonseelsorge an.

Auch ich dachte: "Die brauch' ich nie!" - und dann brauchte ich sie mit meinen 62 doch! Alleine das Erzählen, das Zuhören und das Verständnis auf der anderen Seite der Strippe half mir so viel!

Ich möchte Dir für Dein Handeln und Deine Frage hier herzlich danken!

Minifried 🤓.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Schäme Dich deswegen nicht, das fällt jedem schwer. Aber, traurig wie es ist, für viele ist der Tod eine Erlösung. Und da sind die sicher dankbar nicht alleine zu sein

Erstmal toll dass du dir so einen harten Job ausgesucht hast. Du bist für mich eine Heldin.

Zu dem eigentlichen Problem: sprich mit den Angestellten darüber woe die das machen. Doe haben mehr Erfahrung und kennen vielleicht ein paar gute Tipps.

Freaky739  08.06.2021, 23:02

Oh, das stimmt. Respekt vor jedem der den Job macht!

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