Wie kann man Dämonen/ungebetene Wesen vertreiben?
Was wollen sie von uns?
Hilft mit Salbei ausräuchern? Salz? Hohe Frequenzen? Soll man sie bitten zu gehen?
6 Antworten
Jeder Mensch hat einige spirituelle "Werkzeuge" zur Hand, um Dämonen oder ungebetene Wesen zu vertreiben. Diese Wesen suchen oft nach Einfluss auf die menschliche Seele, indem sie Unruhe, Angst oder Zweifel säen. Ihr Ziel ist es, dich vom Guten und von Gott abzubringen oder dich in eine negative emotionale oder geistige Verfassung zu bringen.
Dämonen wollen Macht über uns erlangen, indem sie uns in Versuchung führen, uns in Verzweiflung stürzen oder uns von Gott weglenken. Ihr Ziel ist es, uns von unserer Verbindung mit Gott und unserem spirituellen Frieden zu trennen. Sie greifen oft an, wenn wir emotional oder geistig schwach sind, und versuchen, unsere Unsicherheiten und Ängste zu verstärken.
Das stärkste Mittel im christlichen Glauben ist das Gebet. Im Neuen Testament sehen wir oft, wie Dämonen durch das Aussprechen des Namens Jesu Christi sofort vertrieben werden. Du kannst beispielsweise beten: „Im Namen Jesu Christi, weiche von mir!“
Epheser 6:10-18 beschreibt die geistliche Waffenrüstung, die uns gegen Angriffe schützt: Wahrheit, Gerechtigkeit, Glauben, das Wort Gottes und das Gebet.
Das Kreuz oder gesegnete Gegenstände können als Zeichen der Gegenwart Gottes und als Schutz dienen. Auch Weihwasser kann helfen, da es gesegnet ist und ein Symbol für Reinheit und Gottes Schutz darstellt.
Ein reines Herz und spirituelles Bewusstsein stärken deinen geistlichen Schutz. Dämonen haben weniger Macht über Menschen, die durch Gottes Gnade leben.
Salbei wird oft in nichtchristlichen, spirituellen Traditionen verwendet, um negative Energien zu vertreiben. Im christlichen Glauben hat das keine direkte biblische Grundlage, aber es könnte für dich auf einer symbolischen Ebene beruhigend wirken.
Salz hat in der Bibel symbolische Bedeutung, oft als Reinigungsmittel oder Zeichen des Bundes mit Gott. Manche verwenden es, um Bereiche im Haus zu schützen, besonders Fenster und Türen. Gesegnetes Salz kann eine stärkere Wirkung haben, wenn es in einem geistlichen Kontext benutzt wird.
In Bezug auf Frequenzen gibt es keine biblische oder christliche Grundlage, die belegt, dass hohe Frequenzen Dämonen vertreiben. Dies stammt eher aus esoterischen oder pseudowissenschaftlichen Lehren und man sollte sich nicht darauf verlassen.
Es gibt keinen Grund, Dämonen "höflich" zu bitten. Sie sind Wesen, die sich gegen dich und Gott wenden, und brauchen klare Anweisungen, wie zum Beispiel: „Im Namen Jesu Christi, verlasse diesen Ort!“ Der Name Jesus hat höchste Autorität und Dämonen müssen sich dieser Autorität beugen, selbst ihr Anführer Satan.
Das Gebet und das Vertrauen auf Gottes Macht sind die effektivsten Methoden. Rituale wie das Ausräuchern mit Salbei mögen für manche Menschen eine symbolische Wirkung haben, aber wer es ernst meint, sollte sich auf den Glauben und die Kraft Jesu Christi verlassen. Der Schlüssel ist, nicht aus Angst zu handeln, sondern mit dem Bewusstsein, dass Gott unendlich stärker ist als alles Böse.
Wenn du spürst, dass etwas Böses in deiner Nähe ist, kann ein einfaches, tiefes Gebet, das das Herz für Gottes Gegenwart öffnet, das kraftvollste Mittel sein.
Okay, danke, das ist hilfreich. Mein Problem ist, das ich technisch gesehen, keine Christin bin. Ich glaube an eine geistige Kraft und auch an die Existenz Jesus und an das gute im Menschen. Das muss fürs erste Beten genügen...ich probiere es.
Schaue dir mal am besten die folgende Predigt zum Thema Dämonen und Besessenheit an, um über das Thema noch mehr zu lernen.
Eine bessere Predigt, als die folgende, was das Thema Dämonen angeht und wie man davon frei wird, kenne ich nicht! Derek Prince war ein bekannter britischer Christ (und ist auch heute noch bei vielen Christen bekannt), der jetzt beim Herrn ist. Die folgende Predigt wirkt aber noch heute. (Das kann ich auch aus eigener Erfahrung bestätigen, weil ich dank dieser Predigt in Verbindung mit dem dort befindlichen Befreiungsgebet auch schon Befreiung in meinem Leben erleben durfte)
Derek Prince Lehre basiert natürlich auf Grundlage der Bibel. (Befreiungsdienst sollte im Regelfall aber nur bei Menschen stattfinden, die Jesus als Herrn und Erlöser angenommen haben und zuvor natürlich die frohe Botschaft gehört haben. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die unreinen Geister zurück kommen und es dann noch schlimmer wird.
Lukas 11:26 :
[26] Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die bösartiger sind als er selbst, und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird der letzte Zustand dieses Menschen schlimmer als der erste.
Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen!
LG
Danke für deine Antwort. Da liegt der Hund begraben, ich bin nichr mal getauft und habe mit Christus bisher nichts am Hut gehabt. Als stinknormaler und ziemlich harmloser Mensch lebe ich nach Moral und Anstand, doch offenkundig braucht es mehr.
Dabei hilft eine Psychotherapie. Es ist nun mal erwiesen das es sich hierbei um Schizophrenie handelt und es Besetzungen nicht gibt. Medikamente lassen diese Phänomene verschwinden und es ist besser wie dauernd diesen Aberglauben und irgendwelchen unsinnigen Ritualen zu folgen.
Man muss sich dabei nicht abschießen, dafür gibt es mittlerweile recht nebenwirkungsfreie Medikamente. Zudem ist bekannt das solche Wahnvorstellungen durch einen fehlenden Botenstoff im Gehirn hervorgerufen werden.
Binde dir einen Wackelpudding um den Hals und stampfe 12mal in einem Fass voll Aalaugen entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei Clogs aus Holz tragen (Beschwörungen sind nicht notwendig). Das ganze machst du bei Vollmond um Mitternacht - Problem erledigt.
Besser ihnen aus dem Weg gehen, denn selbst wenn sie "vertrieben" wurden, kehren sie zurück. Mit Verstärkung!
Umziehen hilft nichts, da sie als Geistwesen überall sein können.
Von Besetzungen habe ich gar nicht gesprochen...aber gut...diese deine Ansicht habe ich auch lange vertreten und bin mittlerweile eines Besseren belehrt worden. Natürlich helfen Medikamente, ich könnte mich medikamentös derart abschießen lassen, das ich im Nebel lebe. Kein Interesse.