Wie kann ich mit 16 trainieren wen ich mma profi werden will?

3 Antworten

Lass das mit MMA... meine Meinung...

Das Level ist sehr hoch, die Verletzungsgefahr riesig, und es sind nur die Wenigsten, die von dem Kram leben können. Wenn du nicht gerade aus einer Famile kommst, die das im Blut hat, streben deine Chancen gegen 0, auch wenn dein Trainingspensum abartig ist.

Lowkickmaster3  30.01.2022, 00:11

Wenn man keine Ahnung hat einfach nicht zu einem Thema äußern...

„sind nur die Wenigsten, die von dem Kram leben können.” so what, darf man kein Hobby haben? Fast alle Profikämpfer arbeiten Vollzeit. Das ist so als würdest du sagen „spiel kein Tischtennis, du wirst kein Weltmeister”...

„Wenn du nicht gerade aus einer Famile kommst, die das im Blut hat, streben deine Chancen gegen 0, auch wenn dein Trainingspensum abartig ist.” das ist mehr als bullshit hahaha, nein gibt Leute die familiär nie was mit dem Sport zu tun hatten und alles zerfetzt haben... Und das sage ich, dessen uropa gegen Schmeling geboxt hat und aus 2 Familien von Kampfsportlern stammt...

„Das Level ist sehr hoch, die Verletzungsgefahr riesig” nicht so gefährlich wie normales Boxen und selbst dort ist die Verletzungsgefahr DEUTLICH unterm Fußball, also erzähl hier nichts was du aus deinem empfinden heraus behauptest...

Darüber hinaus ist sein Training schon fast MMA, ihm fehlt nur das zusammensetzen und das Fehler ausbügeln.

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oopexpert  30.01.2022, 00:36
@Lowkickmaster3

"Wenn man keine Ahnung hat einfach nicht zu einem Thema äußern..."

Ich war auch Kampfsportler in dem Alter. Also einfach mal den Ball flach halten.

Ich sehe es einfach nur kritisch auf dieses eine Pferd zu setzen und möglicherweise wichtigere und nachhaltigere Dinge wie Schule und Ausbildung zu vernachlässigen, auch wenn das jetzt von dem FS inhaltlich komplett außen vor gelassen wurde.

Zudem: Leistungssport auf dem Level und mit der Gewalt zagt an der Substanz. Ich sehe das aus gesundheitlicher Perspektive. Bänderrisse, Ringerohren, Boxernase, erhöhte Chancen Hirnschäden zu erleiden..

Des Weiteren kann man sich auch noch über die Attituden der Personen unterhalten, die in das Octagon gehen. Ich sehe da nur sehr wenig soziales Verhalten... wie auch, bei einem Wettkampf, der FAST einer Straßenschlägerei gleichkommt. Wer das haben muss gerne. Aber das sagt schon sehr viel über einen aus.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe grundsätzlich kein Problem mit Kickboxen, Thaiboxen oder Boxen. Aber wenn es darum geht Wirkungstreffer für ein K.O. (nicht technischer K.O.) zu erziehlen, dann muss man sich schon fragen, was für eine Art Mensch man ist, so eine Gewalt auszuüben und/oder an sich ausüben zu lassen.

Es soll jeder machen, was er will. Aber man muss dann auch an die Konsequenzen denken. Und mit 16, im Höhepunkt der körperlichen Wachstumsphase, auf MMA zu setzen ist meines Erachtens nicht der beste Weg. Als Ertüchtigungssport ja, aber nicht als Profi... das würde ich als Elternteil nicht mittragen.

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Lowkickmaster3  30.01.2022, 01:49
@oopexpert

„Ich war auch Kampfsportler in dem Alter” was hast du denn gemacht?

„Schule und Ausbildung zu vernachlässigen, auch wenn das jetzt von dem FS inhaltlich komplett außen vor gelassen wurde.” die meisten Profis arbeiten Vollzeit und bis er Profi ist vergeht ja einiges an Zeit, vielleicht ist er dann nichtmal mehr Schüler, intensiv trainieren heißt ja nicht, dass er die Schule vernachlässigen muss, hab mein ganzes Leben lang intensiv Kampfsport betrieben und kriege es trotzdem auf die Reihe.

„Zudem: Leistungssport auf dem Level und mit der Gewalt zagt an der Substanz. Ich sehe das aus gesundheitlicher Perspektive. Bänderrisse, Ringerohren, Boxernase, erhöhte Chancen Hirnschäden zu erleiden..” Ringerohren und Boxernase sind nichts was die Lebensqualität einschränkt, der Rest ist Risiko, aber extrem gering von der Wahrscheinlichkeit... Jeder Sport hat Risiken und er ist gewillt sie einzugehen (theoretisch können wir die diskussion hier beenden, den er geht all diese Dinge bewusst ein und seine Frage ist wie und nicht ob überhaupt).

„FAST einer Straßenschlägerei gleichkommt” ist ein Vorurteil, was aus dem fehlen von Technischem Verständnis von dieser Sportart kommt(wer die Technik nicht kennt kann sie nicht wiedererkennen, vorallem da kämpfe dynamisch sind und nicht alles perfekt ausgeführt werden kann). Vertue dich mal nicht, MMA ist ein EXTREM technischer Sport, alle Aspekte zu meistern ist fast unmöglich und selbst dann gibt es keine Grenzen sich technisch weiterzuentwickeln.

„Des Weiteren kann man sich auch noch über die Attituden der Personen unterhalten, die in das Octagon gehen. Ich sehe da nur sehr wenig soziales Verhalten... ” sogar extrem viel Sozialverhalten was man pflegt, nämlich IM GYM. Man schmiedet haufen Freundschaften, hat ständig mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun, die dasselbe Hobby aus unterschiedlichen Gründen verfolgen und einen oder mehrere Mentoren und Idole.

„Aber wenn es darum geht Wirkungstreffer für ein K.O. (nicht technischer K.O.) zu erziehlen, dann muss man sich schon fragen, was für eine Art Mensch man ist, so eine Gewalt auszuüben und/oder an sich ausüben zu lassen.” das ist eine moralische Frage die jeder für sich selbst entscheiden sollte. Es ist nunmal die effektivste Form des Kämpfens und wenn man sich darin messen will dann muss man sowas in Kauf nehmen, was jeder der Kämpfer tut, sie sind freiwillig dort. Ist auch dadurch extrem gut zur Selbstverteidigung. Btw ist KO nicht immer durch Kopftreffer, es ist das Kampf unfähig machen des Gegners durch Trefferwirkung, das geht auch mit lowkicks, Leber, solarplexus oder Milztreffer etc...

„Und mit 16, im Höhepunkt der körperlichen Wachstumsphase, auf MMA zu setzen ist meines Erachtens nicht der beste Weg. ” es fördert die geistige und körperliche und soziale Entwicklung enorm. Er lernt Disziplin, kommt in Form, Ausdauersport ist gut für das Herz und verlängert das Leben, es hemmt das Wachstum nicht und wenn ihm diese Form Spaß macht wieso nicht?

„das würde ich als Elternteil nicht mittragen.” einem Kind oder Jugendlichen seine Träume auszureden finde ich echt schlimm, vorallem wenn es sich um eine Sportart handelt... Es ist eine Leidenschaft da, die in ihm brennt und er will unbedingt trainieren, diese Leidenschaft geht nicht verloren wenn man es ihm verbietet, er beginnt nur alles zu hassen was dem im Weg steht und ist extrem unzufrieden und enttäuscht.

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Wenn du profi werden willst musst du fast täglich trainieren. Wenn dein innere Schwein dir sagt dass du heute zuhause bleiben solslt musst du trotzdem weiter trainieren. Und trainiere so dass es schon fast gefährlich ist. Aber pass auf dass du dich nicht verletzt. Guck dir videos in Zeitlupe an und Analysiere die profis. Du brauchst nen partner mit dem du dann alle Technike immer wieder ausprobieren kannst. Bist du es perfekt beherrschst. Und melde eich beim ringen an. Ringen ist einer der wichtigsten sportarten für mma

Dovahkiin140 
Fragesteller
 29.01.2022, 23:52

Das Problem meim gym bietet nur bjj denkst du das ist schlimm ?

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oopexpert  30.01.2022, 00:41
@Dovahkiin140

BJJ ist so etwas wie Schach. Es hilft dir beim MMA bei der Bodenarbeit gute Kontrolle über den Gegner zu haben. Ringen ist ähnlich, aber eben nur darauf bedacht, den Gegner irgendwie auf den Boden zu bringen und auf den Rücken zu drehen. Bei BJJ ist die Rückenlage aber in vielen Fällen völlig normal. Aber was erzähle ich dir da, was dir wahrscheinlich noch eher klar ist, als mir, wenn ich von der Guard rede...

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Ich habe dazu schonmal geantwortet bre

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mein Vater war Fitnesstrainer und ich kenne mich gut aus