Wie kann ich mir eine politische Meinung bilden?

6 Antworten

Indem Du Dir aufmerksam anhörst und siehst was die Parteien reden und hinterher machen . Auch solltest Du dabei immer Deine Interessen im Blick haben und Dir überlegen was für Dich das Beste ist, so kannst Du Dir am ehesten eine eigene Meinung bilden. Dabei ist es übrigens ganz normal dass man von seinem Elternhaus beeinflußt wird, denn dort hat man seine Wurzeln und entwickelt seine Grundwerte.

Hi, Du darfst vor allem kein Grundrecht auf Demokratie erwarten. Das ist lt. Bundestag nicht drin Ja, wo wären wir dann? Dann würde ja der Pöbel herrschen!? Das geht schonmal garnicht, wie Johannes B. Kerner (Autobahn) mal sagte. Informiere Dich überall, bei jedem. FDu kannst Dir nur eine eigene Meinung bilden, wenn Du viele Meinungen kennst. Daher: Feindsender sehen und hören - kommt teuer zu spüren (unsere Regierung bzw. §130). Gruß Osmond http://www.bundestag.de/presse/pressemitteilungen/2011/pm_1107051.html Zitat: Navigationspfad:Startseite > Presse > Pressemitteilungen > 2011 > 05.07.2011 Pressemeldung - 05.07.2011 Erklärung des Deutschen Bundestages zur mündlichen Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts in Sachen "Griechenland-Hilfe" und "Euro-Rettungsschirm" am 5. Juli 2011 Das Bundesverfassungsgericht hat heute eine mündliche Verhandlung zu drei Verfassungsbeschwerden in Sachen „Griechenland-Hilfe“ und „Euro-Rettungsschirm“ durchgeführt, die sich gegen Gesetze und andere Maßnahmen vom Mai 2010 zur Stabilisierung von in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Staaten des Euro-Raumes richten. Unter den Beschwerdeführern ist auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Gauweiler. Eine Delegation des Deutschen Bundestages unter Leitung des Vorsitzenden des Rechtsausschusses, Siegfried Kauder, hat an der mündlichen Verhandlung teilgenommen. Kauder wies in seiner Eingangsstellungnahme den Vorwurf, das Parlament habe sich bei den Beratungen der entsprechenden Gesetze von der Bundesregierung erpressen lassen, als unrichtig zurück. Er erläuterte den Richtern, dass das Parlament im Zuge seiner Beratungen vielmehr auf weitergehende Kontrollrechte bei der Übernahme finanzieller Garantien bestanden und diese auch gegenüber der Bundesregierung durchgesetzt hat. Der Deutsche Bundestag hat seine Rechte in den parlamentarischen Beratungen der „Griechenland-Hilfe“ und des „Euro-Rettungsschirms“ daher mit großem Selbstbewusstsein wahrgenommen. Der Prozessbevollmächtigte des Deutschen Bundestages, Prof. Dr. Franz Mayer von der Universität Bielefeld, unterstrich einleitend, dass schon erhebliche Zweifel an der Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerden bestünden, sie jedenfalls aber unbegründet seien**. Die Beschwerdeführer würden sich auf ein neuartiges Recht berufen, das bisher gar nicht existiere, nämlich ein umfassendes Grundrecht auf Demokratie**. Für die Anerkennung eines solchen Grundrechts und eine damit verbundene Ausweitung der Möglichkeiten zur Verfassungsbeschwerde gebe es aber keinen Anlass. Die rechtlichen Vorgaben zur Beteiligung des Bundestages seien eingehalten worden und die Durchführung eines den verfassungsrechtlichen Anforderungen genügenden Gesetzgebungsverfahrens in kürzester Zeit gerade ein Ausweis für die Leistungsfähigkeit des Bundestages in Krisenzeiten. Wiederholt betonte Mayer die Einschätzungsprärogative von Bundestag und Bundesregierung zu den vorliegenden schwierigen währungs- und finanzpolitischen Fragen. Der Delegation gehören folgende Abgeordnete des Deutschen Bundestages an: Siegfried Kauder (Vorsitzender des Rechtsausschusses), CDU/CSU, Gunther Krichbaum (Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union), CDU/CSU, Dr.Michael Meister (Stellvertretender Fraktionsvorsitzender), CDU/CSU, Thomas Silberhorn, CDU/CSU, Michael Stübgen, CDU/CSU, Werner Schieder, SPD, Christian Ahrendt, FDP, Florian Toncar, FDP, Manuel Sarrazin, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Gerdnrw  16.07.2011, 14:08

Ein sehr guter Beitrag, für den Du von mir ein DH bekommst!

Gruß,

Gerd

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Lesen von Zeitungen und Fachzeitschriften. Auf den öffentlichen Sendern gibt es immer mal wieder interessante Diskussionen oder auch Berichte zum allgemeinen politischen Geschehen. Und mit der Zeit bildest sich dann deine politische Meinung. Du bekommst relativ schnell mit, wenn du regelmäßig auch die Nachrichten anschaust für was sich die jeweiligen Parteien einsetzen.

komentare in der presse lesen,bundestagsdebatten verfolgen,nachrichten usw.

so was hat man nicht sofort und das kann sich ändern...

aktivitäten der parteien verfolgen ist eh besser, als wahlprogramme zu lesen