Wie kann ich meinem kleinen Bruder das zocken auf der ps4 verhindern?
Hallo, mein Bruder ist wirklich süchtig, er schreit immer rum wie ein beklopter, wird zu meiner Mutter direkt aggresiv wenn es heist lernen und ausschalten, er motzt sie an und das zocken ist ihm mit Sicherheit wichtiger wie seine Zukunft und das Gymnasium kann er sich somit auch bald abschminken da er die 5 klasse nicht mal Schaft, weis jmd, wie ich bei der ps4 eine Einstellung betätigen kann, damit er nicht mehr Fortnite zocken kann, und er nicht unbedingt bemerkt das jmd was getan hat an der ps4 (löschen etc. wäre keine gute Idee, da ich an dem acc schon einiges an Geld ausgegeben habe und das mir wiederum zu schade wäre) ich will am besten irgendeine Einstellung betätigen, die er THEORETISCH leicht wieder abschalten kann, aber niemals darauf kommen würde, damit sobald er sich mal zusammen reist ich es abschalten kann und er wieder zocken kann
3 Antworten
Kann deine Mutter nicht mal mit ihm reden, ihm erklären, dass Schule wichtig ist, ihm NICHT das Zocken verbieten, sondern eine Regel einführen, erst Hausaufgaben zwischen x und y Uhr und dann zocken ab z Uhr und dann Ende nach dem Abendessen oder vor dem Schlafengehen (feste Zeit) etc.?
Kann er nicht gemeinsam mit euch überlegen, ob er das Zocken wie ein organisiertes Hobby (Sport, Instrumentenunterricht etc.) ausübt, also an festen Tagen zu festen Zeiten? Dass er sich Zeiten reserviert und meinetwegen sagt, an Wochentagen zocke ich von 17 Uhr bis 18:30 Uhr und am Samstag von 10 bis 13 und von 18 bis 20 Uhr und am Sonntag von 13 bis 15 und von 18 bis 19 Uhr?
Dann hätte er Zeit für Hausaufgaben, fürs Lernen, für Freunde, für Familienaktivitäten und für andere Hobbys. Und der Druck "gleich gibt es wieder Streit um die PS" wäre auch weg.
Ich würde mal (als Mutter) mit dem Dad reden. Wie sieht er das mit der Schule?
Oft fällt etwas schwer, weil es keine festen Orte und Zeiten dafür gibt. Also: Feste Hausaufgaben- und Lernzeiten an festen Orten. Z.B. am Wohnzimmer- oder Küchentisch oder, wenn vorhanden, im Arbeitszimmer. Da sind dann weniger Ablenkungen als im eigenen Zimmer.
Natürlich braucht so etwas eine Übergangsphase. Aber wenn die Mutter z.B. die PS Einkassiert, wenn die Kinder in der Schule sind, und einfach sagt, "ich nehme sie nicht weg, ihr bekommt sie um 17 Uhr wieder, dann könnt ihr spielen", wird es in der/n ersten Woche/n natürlich viel Geschrei geben, aber nach einiger Zeit hat man sich daran gewöhnt.
Parallel kann man auch kleine Belohnungen austeilen, wenn die Hausaufgaben oder das Lernen gut geklappt haben ohne Murren, in der vorgesehen Zeit, ohne große Kaspereien (wobei ich ein bisschen Lachen eher förderlich finde, aber nicht wildes Rumalbern). Eine Belohnung könnte in diesem Fall auch 10 min mehr an der PS sein. Oder man darf sich ein Lieblingsessen für einen der Folgetage wünschen. Oder die Mutter übernimmt an einem bestimmten Tag das Zimmeraufräumen oder andere Pflichten.
Die Belohnung sollte unangekündigten kommen und wird daher erst nach und nach fruchten. Grundgedanke ist die überraschende Freude durch die gut erledigte Arbeit, die dann zur Disziplin in der Zukunft motiviert.
Wie bei allem Erziehungsmaßnehmen ist auch hier Durchhaltevermögen und Selbstvertrauen angesagt.
Streits würde ich zu vermeiden versuchen. Also lieber mit dem Sohn reden: Ziel ist es, dass du Hausaufgaben machst, lernst, geregelte Zeiten an der PS hast. Wie bekommen wir das hin? Was würde für dich zeitlich am besten passen, wenn du x Stunden an Wochentagen und y Stunden am WE bekommst? Wenn dir bspw. eine halbe Stunde zu wenig ist, würdest du lieber nur jeden zweiten Tag eine Stunde oder jeden dritten anderthalb Stunden haben? Was könntest du an PS-freien Tagen für dich Interessantes oder Schönes machen, statt dich zu langweilen oder zu ärgern?
Das mit dem dad ist so nh Sache, ich vermute er gibt den Kids nahrenfreiheit das Hauptsache er seine Ruhe hat und das er wenn in 1-2 Jahren die Kids 12 sind zu ihm kommen und er meiner Mutter eine auswischen kann. Das wird garantiert nicht klappen indem das man mit dem Vater redet
Belohnungen klappen bei denen auch null, die freuen sich zwar über zb Belohnung: Google Play Karte aber wenn es heist ja wenn ihr das gut macht bekommt ihr eine Karte, dann reisen sie sich für paar Minuten zsm, lachen wieder, dann sagt meine Mutter reist euch zsm dann sind sie wieder für paar Minuten leise und das geht immer so weiter weil meine Mutter es nicht schafft zu sagen:“ so, jetzt war’s das“ was ich 0 verstehen kann weil meine Erziehung wirklich gnadenlos war, ich hatte mal eine PlayStation verbot von 6 Monaten davon hab ich nur 1 Monat früher meine ps4 bekommen, glaub wirklich das es einfach daran liegt das meine Mutter nach gibt, wegen ihrem dad
Hallo.
Du könntest eventuell die Controller verstecken. Ohne Controller kein Gaming. Du kannst sie wohin geben wo nur du sie leicht finden kannst so hast du sie immer bereit wenn du zockst.
Dann gibt es noch die möglichkeit einen Kinderaccount zu machen. Ein account für doch mit Passwort und einen für ihn mit Kindersicherung wo man nir bestimmte spiele spielen kann.
Oder du steckst jedes mal das strom kabel ab. Ist müsahm und ich glaube aich nicht gescheit aber auch eine möglichkeit.
Eine Einstellung kenne ich nicht aber ich goffe ich konnte dir helfen.
Viel Erfolg!
Wenn du da was ändern willst hilft es nix, die Konsole muss vollständig entfernt werden. Wenn er Suchtanzeichen zeigt kann man sich drauf einstellen das er für ein paar Tage unerträglich sein wird.
Wenn er sich dann mal wieder gefangen hat kann man ihm die Konsole wieder Schrittweise zur Verfügung stellen, also ihm ein Zeitkontingent vorgeben. Am einfachsten ist es die Konsole dafür mit einem Passwort zu sperren und den Zugang erst zu geben, wenn alles notwendige erledigt wurde wie Hausaufgaben, Lernen, Haushalt etc.
Da er aber die erste Zeit beim Entzug der Konsole ziemlich ausfallend werden wird ist es zu empfehlen ihm das Gerät vollständig zu entziehen, dies bedeutet dann aber natürlich auch das in dieser Zeit keiner im Haushalt darauf zugreift. Wenn z.B. du auf der Konsole spielst, es ihm aber nicht erlaubt ist, dann wird er alles erdenkliche tun um dich ebenfalls daran zu hindern (da wird sich dann absolut nichts gegönnt) und da ist die Zerstörung der Konsole kein undenkbares Szenario.
So einen Umweg wie du ihn gehen willst geht nicht, du suchst nach der eierlegenden Wollmilchsau, diese gibt es aber nicht.
Kinder sind beim Umgang mit Videospielen in einer sehr schwierigen Lage, das Vergnügen welches solche Spiele bereiten ist viel zu hoch und so etwas "lästiges" wie Schule oder sonstige Verpflichtungen werden dann ausgegrenzt. Das Pflichtgefühl ist bei Kindern nicht so ausgeprägt wie man es von einem Erwachsenen erwartet, daher erfordert dies bei Kindern eine hohe Aufmerksamkeit wenn es um solche Dinge geht. Die Nutzung von Videospielen sollte von Beginn an als eine Art Belohnung fungieren, diese also erst nutzbar machen wenn alles notwendige erledigt wurde.
Tut man dies nicht entwickelt sich ein Kind zu dem, was du von deinem Bruder beschreibst.
Also Konsole wegnehmen, verstecken und damit den Zugang vollständig entziehen. Die folgenden Tage (und besonders jetzt das Wochenende) wird nicht einfach werden, aber es scheint nichts mehr zu helfen. Die "einfache" Tour ihm entgegen zu kommen indem man ihm einen Deal unterbreitet das er Zugang erhält wenn er sein Zeug macht ist in dem Zustand eigentlich nicht mehr möglich. Er braucht eine Art Bestrafung und im Anschluss, wenn er gesehen hat welche Konsequenzen es haben kann, bietet sich die Möglichkeit eines solchen Deals. Also einfach gesagt, immer dann wenn alles nötige erledigt wurde gibt es auch Zugang dazu.
Klappt null, meine Mutter gibt ständig nach da sie Angst hat die Kinder würden mit 12 zu ihrem dad gehen weil die dort nahtenfreiheit haben( solang aufbleiben dürfen wie sie wollen, so lange zocken wie sie wollen, nicht lernen müssen) und da die zu 2 sind klappt lernen auch null jede 2 Minuten lacht einer wieder dann heult der andere für nh Minute und fängt wieder zum Lachen an es ist wirklich schlimm, ES MUSS DIESES zocken ein ENDE HABEN