Wie kann ich eine stütze sein?
Hallo,
gestern ist von meinem couseng die frau verstorben an krebs. Grade mal 40 jahre alt. Sie hat 4 kinder hinterlassen. Der jüngste ist 12. Sie leben im Kosovo und dort ist das Leben nicht prickelnd. Weniger verdienst usw. Der Vater also mein Couseng arbeitet aber ich denke jetzt noch mit 4 Kindern und dem verlust seiner frau und der mutter der kinder wird alles schwierig werden. Ich wollte irgendwie eine stütze sein da ich es psychisch nicht wirklich kann aufgrund der weiten entfernung aber da ich auch meine gefühle nicht wirklich zeigen kann, wird es schwierig. Ich würde gern geld runter senden monatlich um einfach etwas last abzunehmen bzw für lebensmittel oder für schulsachen der kinder ect. Ich weiß nur nicht ob sie das falsch aufnehmen werden oder denken werden das ich denke das sie es nötig haben geld zu kriegen. Sie haben nie nach geld gefragt und es sind so liebe kinder das es mir das herz bricht nur wenn ich dran denke. Ich weiß nicht wie ich handeln soll. Soll ich sie finanziell unterstützen und einmal im jahr runter fahren und vorbei schauen sie besuchen wenn die möglichkeit da ist. Was sagt ihr
2 Antworten
Zuerst einmal ganz hart: Es ist nicht Dein Problem, also musst Du DIch auch nicht darum kümmern, solange Du nicht um Hilfe gebeten wirst.
Es ist ein positiver Charakterzug an Dir, dass Du mitfühlst und helfen willst, aber, wie Du schon selber bemerkt hast, geht das von hier aus so gut wie gar nicht.
Was Du tun könntest, wäre, Deinen Cousin zu fragen, welche Unterstützung er evtl. brauchen könnte. Die wird sich vermutlich allerdings eher im Rahmen von Kinderbetreuung etc. bewegen. Die kannst Du von hier aus sowieso nicht leisten.
Ich finde es prima, dass Du Dir so gute Gedanken machst. Wenn Du Dein Angebot (mtl. Geld zu senden) höflich und vorsichtig formulierst, wird es sicherlich auch gut aufgenommen werden. Frag doch einfach: "Wäre es Dir recht, wenn ich.....? oder könnte ich Dich irgendwie anders unterstützen?"
Selbst wenn Dein Angebot abgelehnt werden wird, wirkt es, so vorsichtig als Frage formuliert, nicht übergriffig.