Wie kann ich ein Pc-Netzteil ohne PC betreiben?
FSP-Blue-Storm Ohne Pc betreiben
2 Antworten
So ein PC-Netzteil ist eigentlich nichts anderes als ein kleiner Transformator oder Spannungswandler. Du steckst am einen Ende 230 V rein, der macht dir je nach Leitung 12 V oder 5 V raus. Die reine Arbeitsleistung (gemessen in V mal A = Watt) hängt dann von der Bauweise ab. Ist aber auch egal, weil du als Laie NIEMALS ein olles Netzteil auseinandernehmen wirst. Da ist so viel Restspannung drin, dass es dich killt.
Deine Frage war: Was passiert wenn Stecker rein? Antwort: Passiert einfach nix. Kommt zwar Strom rein, geht aber nix raus, also macht das Ding auch nix. Steht aber unter höchster Spannung,also hüte dich, einen Schraubenzieher durch die Lüftungslöcher zu stecken, siehe oben
Einschalten kannst Du das Netzteil, indem Du das grüne Kabel mit einem schwarzen verbindest.
Sicher, dass das Netzteil nicht defekt ist? Vielleicht auch was an die 5V hängen. Also ich habe so nich immer alle Netzteile zum Laufen gebracht.
Ich möchte eine Audio-Endstufe mit einem FSP-Blue-Storm betreiben. Dazu brauche ich 12V+ und Masse. Ich suche einen Schaltplan mit beschaltung der Stecker!!
Ist doch in dem Link, den ich als Kommi hinzugefügt hatte. Ob PC-Netzteile gut für Audio sind... die haben keine excellente Störunterdrückung, relativ unsaubere Spannung.
Die "Ripple&Noise" - Werte sollten sich bei PC - Netzteilen laut Intel auf der +12V - Schiene eigentlich bei < etwa 50 bis 60 mV halten , und das dürfte eine PKW-Lichtmaschiene eigentlich ( m.W. ) auch nicht unterbieten .
Oder hast Du dahingehend nähere technische Detailkenntnis ?
Interressanter könnte allerdings auch die Frage sein , welche PKW-Endstufe TE da genau an seinem / ihrem PC - Netzteil betreiben wollen würde .
Da magst Du Recht haben, genaue Werte müsste ich jetzt erst selber suchen bez. Ripple&Noise. Der Effekt hängt auch von der Verstärker-Schaltung ab, u. A. wie gut die Versorgungsspannung da intern für die Vorstufen gesiebt sind.
Im Auto ist das wegen der normalerweise vorhandenen sonstigen Geräusche eher weniger ein Problem als daheim etwa. Probieren ist alles!
Im PKW hat man gegenüber der LiMa ja zudem auch noch die Autobatterie als Puffer gegen Gleichrichtungsschwankungen ( Ripple & Noise ) , und insbesondere damit auch gegen Einschalt-Lastspitzen bei induktiven und kapazitiven Lasten durch ein KFZ - Hifigerät .
Der Effekt hängt auch von der Verstärker-Schaltung ab, u. A. wie gut die Versorgungsspannung da intern für die Vorstufen gesiebt sind.
Richtig , das ist im KFZ-Hifi von gesonderter Relevanz der integrierten Verstärkerschaltkreise . Da kann eine 08/15 "Budget-Endstufe" natürlich dann durchaus negativ auffallen je nach Ausgabefrequenz der gleichgerichteten 12V - Spannung eines PC - Schaltnetzteils .
Probieren ist alles
Sehe ich auch so . :-)
Dem allen kann ich nur zustimmen ;-) Für PKWs gibt's ja noch diese "Monsterelkos" zu Glätten.
Die Dinger sehe ich an einem Schaltnetzteil aber dann doch recht lastkritisch als "Puffer" , weil die m.W. im ersten Aufladegang mit ihrem Innenwiederstang fast gegen null Ohm gehen dürften ohne entsprechende Vorladeschaltung und dazu bemessener Einschaltverzögerung vor Hauptlast - Freigabe .
Aber dann eine gute und sinnvolle Idee zur Ergänzung der netzteilinternen Stützelkos von etwa 3300 bis 4500 uF auf der Kleinspannungsseite . ( DH )
Genau. Übliche Elkos haben auch ein Problem mit hohen Frequenzen, also immer auch Folien-Kondis hinzunehmen oder Elkos nehmen, wie sie auch in Schaltnetzteilen hinter der Diode verwendet werden, denke ich.
Traf das Frequenzproblem nicht eher auf bipolare Elkos im Wechselspannungsnetz zu ? Auf der 12V Kleinspannungsseite haben wir ja schon gleichgerichtete und vom Netzteil vorgeglättete Spannung . ( Wo dann ja auch der "Monster-Elko" als Zusatzstütze eingeklinkt werden würde )
Mein alter Onkyo - Heimverstärker ( 2×100 Sinus ) hatte an seinem Schaltnetzteil dafür 2 × ~ 60.000 uf .
<< Schaltnetzteil dafür 2 × ~ 60.000 uf >> aber bestimmt auch parallel dazu kleine Filien-Kondensatoren, würde ich wetten. Dass es schaltfeste und damit auch hochfrequnz-geeignete Elkos gibt, da bin ich mir sicher. Allerdings wohl nicht in allen Größen. Wenn Du 'n Schaltnetzteil aufschraubst, findest Du bei den höher belasteten "Schienen" immer mehrere kleinere Elkos, das sind bessere Elkos, und deswegen mehrere, weil ein "großer" weniger gut ist bei hohen Schaltfrequenzen.
Das PC - Schaltnetzteil gibt doch bereits vorgeglättet seine 12,0 Volt Gleichspannung mit nicht mehr als ~ 50 bis 60 uV Restwelligkeit ab .
Der "Monster-Elko" würde da dann doch nur noch extra als Stützelko ins 12V - Gleichspannungsnetz nachträglich mit eingebunden werden . Bei einem PKW hat man durch die LiMa ja auch je nach Motordrehzahl im Gleichspannungsnetz ein paar dutzend Milivolt an Restwelligkeit mit ein paar 100 bis tausend HZ .
Also müssen diese KFZ - Stützelkos ( für HiFi ) diese kleinen Differenzen ja relativ breitbandig in sich bereits vertragen .
Interessantes zu Elkos:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0810091.htm
u. A. das:
<<< Durch ihren geringen Innenwiderstand tragen Low-ESR-Elkos zu einem guten Wirkungsgrad von Spannungswandlern bei. Man findet sie z. B. in Spannungswandlerschaltungen, die den Strom von Mikroprozessoren liefern. Kein Motherboard kommt ohne Low-ESR-Elkos aus.
Wenn man einen Blick in Schaltnetzteile oder auf Motherboards wirft, kann man feststellen, dass anstatt ein Low-ESR-Elko mit viel Kapazität, oft sehr viele mit geringerer Kapazität parallelgeschaltet sind. Grund ist der, dass der Widerstand RESR und die Induktivität LESL durch die Parallelschaltung reduziert werden. >>>
Wir verlieren langsam den Faden zur Fragestellung , weil TE nun mal eine KFZ - Endstufe an einem PC - Netzteil betreiben möchte .
Ich breche daher hier mal ab , denn für TE führt es sonst zu nichts .
In meinen jungen Jahren hatte ich zeitweise auch mal so etwas in Betrieb , aber da hatte ich im kleinen Rahmen einen 20A Bleiakkulader ( Trafo + Graetz-Gleichrichterbrücke ) , und einen 16V ~ 20 bis 30.000 uF Siebelko zur Stütze für 2 × 100 , bzw. 4 × 50 Watt Sinus .
War ein 7 Band Stereo - Equi mit integrierter Endstufe , und etwa Ende der 80er bis Anfang der 90er erstmals gerade erschwinglich zu bekommen beim KFZ - Teilediscounter mit den 3 Buchstaben .
Fand von daheim über mein F-Rad seinen Weg in mein erstes Auto . ^^
( den müsste ich sogar noch haben )
Hatte auch zu der Zeit in etwa allerlei zusammngebaut, Elektor, Elrad, usw. boten ja damals viel zum Basteln. Edwin-Verstärker, und wie sie alle hießen. Habe aber eher mehr gebastelt als benutzt... ;--)
Moin auch
Habe jetzt die grüne
Leitung mit Masse verbunden und die rote Leitung mit einer "Grundlast" ( Glühbirne) verbunden! Aber ich habe keine 12V!! und der Lüfter macht einen kurzen "Zucker" sonst geht nix!!