Wie kann einem ein hund so verhasst sein?
Hallo ihr lieben...Bitte verurteilt mich nicht gleich sondern versucht euch auch als hundeliebhaber trotzdem in meine Situation hinein zu versetzen. Ich bin mit Tieren aller Art gross geworden...und liebe Tiere auch.
Aber den labrador meines Freundes kann ich einfach nicht lieben...ich versuche es aber ich verabscheue ihn jeden tag mehr.
Er hat ihn schon seit er ein welpe ist und liebt ihn sehr. Und ich würde es auch nie übers Herz bringen ihn zu bitten ihn weg zu geben. Aber er ist so ekelhaft. Er stinkt...er verliert so viele Haare 365 Tage im Jahr...die Haare sind überall...in der sauberen Wäsche an unserem Baby einfach überall...er kotzt uns beim essen vor die Füße und schleckt es dann wieder auf....
als ich schwanger wurde konnte ich ihn durch meine übelkeit noch weniger ertragen. Er liebt nur die die ihm Leckerlis geben weil er so derart verfressen ist. Das schlimme ist ..müsste er heute eingeschläfert werden.....ich wäre so erleichtert und froh.
So kenne ich mich gar nicht. Und Tipps gegen das haaren und so brauche ich nixht wir tun alles erdenkliche...bürsten saugen wischen noch mehr saugen noch mehr bürsten. Unser baby ist voller Haare es ist so ekelhaft. Wie würdet ihr versuchen liebe zu empfinden? Oder gibt es das einfach wie bei Menschen dass man jemanden einfach niemals leiden können wird?
4 Antworten
Als Tierliebhaber wünscht man einem Tier keinen Tod, ich liebe Tiere und würde mich niemals erleichtert fühlen, wenn es stirbt. Du kannst ja mit deinem Freund reden, aber übergeben und haaren ist kein Grund den Hund wegzugeben. Mein Hund tut es auch, er ist ein Lebewesen. Du verlierst wahrscheinlich auch Haare oder dir wird übel.
Wahrscheinlich liegt das an deinem Baby, da du es (höchstwahrscheinlich) wertvoller findest als den Hund. Durch deine Mutterinstinkte findest du den Hund nicht gut für dein Baby aufgrund der Hygiene. Ob du es dir erzwingen kannst ihn mehr zu lieben? Kommt auf deine Bereitschaft an. Außerdem solltest du mit deinem Freund reden, er soll sich mehr um den Hund kümmern. Kotzen ist auch bei Hunden ein Warnsignal...Tierarzt...Hund regelmäßig waschen...nicht Leckerlis füttern bis der Hund an Übergewicht leidet...Fellpflege...wo ist das alles? Dein Freund "liebt" den Hund zwar, aber Verantwortung kennt er wohl nicht. Sollte ihm nicht aufgefallen sein das du überfordert bist? Beste Lösung: Kommunikation.
Du musst den Hund nicht lieben aber du solltest die Verhaltensweisen des Hundes als das einschätzen was sie sind: Teilweise hundetypisch. Teilweise weil ein gesunder Hund nicht stinkt, außer wenn er nass ist und ein gesunder Hund muss sich auch nicht ständig übergeben. Eventuell solltet ihr über einen Futterwechsel nachdenken.
Wenn Tiere im Haushalt leben ist das Fell überall. Gerade ein Labrador haart sehr und das ganzjährig.
Das schlimme ist ..müsste er heute eingeschläfert werden.....ich wäre so erleichtert und froh.
Wenn mein Partner so über unsere Hunde denken würde wäre ich sehr enttäuscht.
Was sagt dein Freund dazu, das du seinen Hund ablehnst?
du musst das Tier nicht lieben. Du muss lediglich einen Umgang mit ihm finden der dir das Zusammenleben ermöglicht.
Für das stinken und haaren vielleicht noch mal einen Futterwechsel versuchen.
Und dem Tier ggf. auch klare Grenzen geben und Räume definieren in denen oder an denen es nichts zu suchen hat. Ein Hund muss nicht im Haus/Wohnung überall hin dürfen.
Sie war vor kurzem schwanger und ihre Hormone spielen verrückt, sie hat ein Baby. Wieso sie sich erleichtern fühlen würde, ist wohl klar: sie ist überfordert und ihr Freund macht nix. Das du einem Tier das nicht wünschen würdest ist wohl klar, du kannst es nicht nach empfinden