Wie ist eine Therapie?
Wie ist das bei einer Therapie also ich muss halt bald hin und stelle mir das irgendwie komisch vor aufeinmal so einem fremden alles zu sagen und allgemein die Situation wenn man da so ist
4 Antworten
Hallo,
ich verstehe gut, dass es ungewohnt ist, weil man die Person nicht kennt und das Vertrauen erst wachsen muss, aber du musst dir denken, dass sie nichts schlechtes wollen, sondern dir helfen wollen!
Ich hatte meinem Therapeuten eine Mail geschickt, also wusste er schon etwas über mich. Beim Erstgespräch hab ich auch geweint, aber es ist okay! Sie kennen sowas! Meistens stellt der Therapeut fragen und du kannst antworten oder sagen, wenn es dir zuviel ist.
Die Gespräche sind dafür da DICH ZU ENTLASTEN!!
Alles liebe und viel Kraft
Mara
P.S würde mich freuen, zu hören, wie es läuft :)
Anfangs ist es tatsächlich etwas ungewohnt und sogar manchmal etwas unangenehm, gerade wenn man dann vor dieser fremden Person weinen muss. Anderseits ist es auch sehr befreeiend, weil diese Person dir zuhört, dir helfen will, dir keine Vorwürfe macht und du sie nicht außerhalb der Therapie sehen musst. Bei Familie / Freunde habe ich mir irgendwann gedacht "darf ich jetzt schon wieder über meine Probleme reden? Das tu ich ja schon gefühlt ständig" und in der Therapie darfst du es immer.
Viel Erfolg in der Therapie :)
Du gehst dahin und musst dich zu einem kleinen Zimmer begehen. Du sitzt dich hin, musst paar Blätter ausfüllen, sie kommt rein und fordert dich auf zu reden, du erzählst alles von Anfang an. Sie hört dir zu, macht sich Notizen und stellt dir Fragen. Sie analysiert dich und versucht dein Problem zu verstehen. Sie gibt dir paar Ratschläge. Das ist alles.
Das sind keine fremde Leute sondern Ärzte.
Es macht Sinn denen mit zu teilen wie es einem geht und welche Probleme man hat. Nur dann kann einem geholfen werden. Wenn Du Dich dem Gespräch verweigerst oder nicht mitmachst brauchst Du erst gar nicht hin zu gehen, denn dann hat das keine Wirkung. Überlasse denn lieber den Therapieplatz dann lieber jemanden der seine Krankheit ernst nimmt und geheilt werden möchte.