Wie ist eine IP-Adresse aufgebaut und wann ist sie gültig?

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Ich kenne das nur für IPv4. Die IP-Adresse besteht aus 32 Bit, die normalerweise in 4 Bytes zu je 8 Bit angegeben wird, also 4 Zahlen von 0 bis 255.

Eine bestimmte Anzahl von Bits gibt an, in welchem Subnetz der Rechner steht ("Netzadresse"), die restlichen Bits sind die Adresse des Rechners innerhalb des Netzes ("Hostadresse").

Zumindest wenn man ein Subnetz beschreibt, muss die Anzahl der Bits der Netzadresse also mit angegeben werden. Das kann in der Form 192.168.1.0/24 geschehen, also hat die Subnetzadresse 24 Bit. Man kann alternativ auch eine "Netzmaske" angeben, wo die Netzadresse lauter Einsen und die Hostadresse lauter Nullen sind, also hier 255.255.255.0.

Innerhalb der IP-Adresse belegt die Netzadresse die höherwertigen Bits und die Hostadresse die niederwertigen.

Die Hostadresse darf nicht aus lauter Nullen bestehen, denn das wäre die Adresse des Subnetzes als solches.

Sie darf auch nicht aus lauter Einsen bestehen, den das wäre eine Rundrufadresse, die alle Rechner des Subnetzes anspricht.

Es gab die Regel, dass die oberwertigen 3 Bits der Netzadresse nicht gleichzeitig 1 sein dürfen. Aber ob das heutzutage noch jemanden interessiert, weiß ich nicht.