Wie ist die Welt entstanden? durch gott oder?

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Vor der Zeit, also vor Erschaffung des Universums, gab es nur einen riesigen, energetisch neutralen, homogenen feinstofflichen Nebel. Dieser Urnebel erscheint schon in der nordischen Mythologie, die damit durchaus richtig liegt.

Das Ganze hatte die Eigenschaft, sich selber bewusst zu sein. Damit war der gesamte Nebel schon ein einiges, allumfassendes Wesen. Es war aber noch nicht am Leben, sondern befand sich in einem jenseitigen Zustand seiner Existenz.

Dann gab es eine leichte Bewegung dieser gewaltigen Substanz. Diese war rein zufällig, sozusagen der Zufall als solcher. In diesem Moment erwachte das Bewusstsein aus seinem Schlaf und begann den Nebel, also sich selber, zu formen und zu gestalten.

In Billionen von Jahren entstand so zuerst der Himmel, also die Astralwelt. Später veränderte sich durch die bewusste Zusammenarbeit der aus dem Urgeist geborenen Astralwesen die Materie. Es entstanden durch Zusammenfügungen und verschiedenerlei Energiezustände neue Elementarteilchen und schließlich die Atome bis hin zum Periodensystem. Alles wurde immer differenzierter.

Mit Hilfe der Gravitation entstanden Sterne und Planeten und schließlich das Leben auf Planeten in den habitablen Zonen der Sonnen. Dieses Leben entwickelte sich immer weiter, oder besser gesagt, es wurde entwickelt von den geistigen Kräften des Bewusstseins.

Dieses Bewusstsein bildet letztlich immer noch eine Einheit, so wie im Anbeginn der Welten. Denn es besteht ein bewusster geistiger Zusammenhang, ein simultaner Informationsaustausch zwischen allem, was existiert und ganz besonders zwischen allem, was lebt.

 

Das ist meine ansicht aber es heißt nicht das das richtig ist, es basiert auf den Büchern die ich von stephen hawking gelesen habe: Das universum ist nicht wirklich entstanden, am Anfang gab es einen Urknall aber von dem urknall gab es nichts aber nicht nichts in Form von leerem Raum sondern es gab sozusagen kein vor dem urknall, das universum ist ein geschlossenes System, es braucht keinen Gott der es erschaffen hat, stell dir Die Zeit wie einen Raum vor wir Menschen gehen durch diesen raum aber wir können nur in eine Richtung gehen, Die Zeit vom Universum ist wie dieser Raum wenn du dich in ihm befindest dann fragst du dich was vor dem urknall war aber wenn du es von außen betrachtest dann erkennst du das es ein geschlossenes System ist und von außen betrachtet hat das universum auch keine zeit, von außen betrachtet gibt es auch die Frage warum das universum existiert nicht weil alles erst mit dem urknall begonnen hat, es hat keinen Sinn zu fragen was vor dem urknall war

Du musst die Begriffe vollkommen anders denken, wenn du vom Universum sprichst. Das Universum ist nicht entstanden. Denn zum Universum gehören auch die Zeit und der Raum. Das Universum als ganzes, sozusagen von aussen betrachtet, wenn das möglich wäre, ist zeitlos.

Einen originellen Ansatz habe ich gefunden bei Philipp Wehrli, 'Das Universum, das Ich und der liebe Gott': Das Universum ist ein System, bestehend aus null Information. 'Null Information' ist aber mathematisch das Gleiche, wie eine Überlagerung aller möglichen Informationen. Wenn man diese Überlagerung aller möglichen Informationen mathematisch beschreibt, dann erhält man einen 3+1 dimensionalen Raum, der überraschenderweise die gleichen Eigenschaften hat, wie unsere Raumzeit. Die Rechenregeln in diesem Raum folgen der Relativitätstheorie und der Quantentheorie und es gibt in diesem Raum Teilchen, die die Eigenschaften der bekannten Elementarteilchen haben. Es gibt also eine sehr überraschende Übereinstimmung zwischen den mathematischen Gesetzen der Information und den Naturgesetzen, die wir aus der Physik kennen. Dies ist eine Entdeckung des Physikers C.F. von Weizsäcker und sie wird heute im Projekt 'It from Qubit' untersucht. Auch die Loop-Quantengravitation bezieht viele ihrer Grundideen aus dieser Erkenntnis.

Wie entsteht nun etwas aus dieser Überlagerung von Möglichkeiten? - Hierzu gibt es eine weitere bemerkenswerte Erkenntnis aus der Quantenfeldtheorie: Wenn ein System, das null Information enthält, in zwei Untersysteme geteilt, so können die Untersysteme Information enthalten. Wehrli vergleicht das System aus null Information mit einer Tautologie, etwa: "Hier ist ein Teilchen oder hier ist kein Teilchen." Eine Tautologie enthält null Information, denn sie gilt immer. Wird der Satz aber beim oder zerschnitten, erhalten wir zwei Teilsysteme, die beide Information enthalten.

Sehr ähnlich passiert dies im Vakuum: Im gekrümmten Raum sieht das Vakuum aus, als würde es Teilchen enthalten. Die Welt, die wir sehen, erscheint deshalb, weil wir das Universum aus einer speziellen Perspektive sehen. Eigentlich ist da gar nichts. Aber weil wir nicht das ganze Nichts sehen, leben wir in einer Welt, die Information enthält.

"Our whole universe was in a hot, dense state

Then nearly fourteen billion years ago expansion started, wait

The earth began to cool, the autotrophs began to drool

Neanderthals developed tools

We built a wall (we built the pyramids)

Math, science, history, unraveling the mysteries

That all started with the big bang! Hey!"

Ich bin davon überzeugt, dass Gott das Universum und damit auch die Erde, die Tiere, Pflanzen und Menschen erschaffen hat (vgl. 1. Mose 1,1-2 und Johannes 1,1-4).