Wie ist das?
Ich bin kein nazi oder sowas im Gegenteil. Ich bin neutral aber wenn man sich schon fragen stellt statt sinnlos leute zu beschimpfen sollte man drauf aufmerksam machen das wenn man menschen egal von wo sie sind aufnimmt sollte man doch auch für die nötige Infrastruktur sorgen oder? Wenn ich zu wenig Wohnungen in einem Land habe kann ich doch nicht 5000 Leute aufnehmen wovon dann 4000 auf der Straße verkümmern. Das sind tatsächlich Fragen die ich mir stelle auch als braunhäutiger mit ausländischen Wurzeln. Ich finde man kann nicht 50 Menschen in einen Fahrstuhl pressen wo nir 40 Platz haben. Ich denke wenn man Leute in ein Land aufnimmt dann muss man auch für den nötigen Raum und Infrastruktur sorgen und nicht sagen: kommt alle und dann sagen: bitte wieder gehen weil wir hier keinen platz mehr haben oder die Infrastruktur zusammenbricht. Wie seht ihr das?
2 Antworten
Diese Menschen kommen, ob Dir das passt oder nicht. Es ist noch gar nicht so lange her, dass Menschen aus Europa in Scharen in andere Länder ausgewandert sind, weil sie in ihrem Land keine Perspektive mehr sahen. Genau das passiert jetzt im umgekehrten Fall: Menschen aus ärmeren Ländern strömen nach Europa und wir sind an dieser Situation mitschuldig, weil europäische Firmen die Dritte Welt nach wie vor massiv ausbeuten. Ich bin im übrigen der Ansicht, dass wir erst ganz am Anfang einer neuen Völkerwanderung stehen die alles dagewesene in den Schatten stellt.
Es geht nicht darum, was wir aus humanitären Gründen an Hilfe leisten wollen, sondern darum, was wir ändern müssen damit den Menschen, die jetzt nach Europa strömen ein einigermassen erträgliches Leben in ihrem Heimatland möglich ist. Das beginnt damit, dass die sogenannte 1. Welt Grosskonzernen auf die Finger schaut und gewisse Praktiken im Welthandel ändert. Ein Beispiel: Cashewnüsse sind auf dem Weltmarkt extrem gefragt. Sie werde. In Afrika angebaut. Eigentlich müssten die Bauern mit diesem Produkt eine Schweinegeld verdienen, denn auf dem Weltmarkt werden Riesengewinne gemacht. Erkundige Dich doch einmal, weshalb die Afrikaner praktisch leer ausgehen.
Ich behaupte übrigens nicht, dass die Afrikaner an der Misere absolut unschuldig sind. Die Frage nach der Schuld ist sowieso obsolet, viel wichtiger wäre die Frage, wie man das Problem angehen sollte.
Das sind typische Antworten von politisch motivierten Menschen.
Du lieferst die Definition, was genau ein politisch motivierter Mensch ist ja sicher noch nach, inklusive einer Erklärung, was meine Antwort mit dieser diffusen Schubladisierung zu tun hat, gell?
Das war nicht politisch motiviert das war ein eigenes gedankenkonstrukt das ich hier gepostet habe. Ich habe nichts mit der Politik selber am Hut aber ich bin dafür es müssen Lösungen für Probleme her.
Ich quatsche auch nicht irgendwelche Parolen nach von irgendwelchen Leuten sondern ich bilde mir ganz eigene Gedanken über die dinge
Meine Antwort ist auch nicht politisch motiviert, sie ist das Resultat logischer Überlegungen und Analysen. Ich bin auch der Meinung, dass man Lösungen suchen muss, nur glaube ich nicht an Rezepte aus der rechten Ecke. Der Versuch, die Grenzen dicht zu machen hat übrigens auch schon bei den Römern nicht funktioniert.
Das ist eine sehr einfache Wahrnehmung des komplexen Problems.
Natürlich hast du recht. Man sollte nicht 7 Personen in einen 5 Sitzer packen.
Doch bei einem Land sieht das anders aus: was machst du, wenn die Leute reindrängen? Wenn alle dich beschimpfen, dass du die Grenzen schließt? Wenn die eigene Bevölkerung verlangt, sie reinzulassen (was 2015 geschah)?
Es geht hier umPolitikk nicht um Logik. Aber ja, die Regierung, sprich die CDU, hat 2015 und vorher wie üblich die Augen vor der Realität des Bürgers geschlossen. Und auch danach nicht viel getan. Außer natürlich, als sie die Opposition machten, gemotzt und ihr Versagen der SPD angehangen.
Die Frage an dich: Wie bringt man Menschlichkeit und Stabilität unter einen Hut?