Wie interpretiert ihr dieses Gedicht?

3 Antworten

Hmm spontan würde ich es jetzt so interpretieren, dass bevor der Mann im Krieg war, sich für vieles gehalten hat und zugleich auch ein handlungsfähigen Wesen (also Menschen) darstellt, welcher Werte, Moral, Glaube etc an sich trägt.

Doch dann geht er in den Krieg und wird schwer verwundet (vllt sogar ein Bein ab, sodass ein Knie übrig ist?). Zugleich lernte er die Realität des Krieges und die Unwichtigkeit/das ausgeliefert sein des Einzelnen im Krieg kennen - daraufhin kommt er zurück entzogen der Werte, Moral, Glaube etc.

Das Wandern des Knies allg. assoziiere ich mit Einsamkeit O.o

So, eine ganzganz grobe Analyse in dem ich der Versuchung widerstehe weiter zu interpretieren und zusammenhänge zu finden.

Was ist ein Knie ohne den restlichen Menschen und seinen Geist, der es bewegt, sei es auch noch so unversehrt :D