Wie gründen Ärzte eine Praxis?
Wie ist der normale Werdegang von einem Arzt, welcher eine eigene Praxis aufmacht? Und ist die einzige Motivation dahinter mehr Geld zu bekommen und wie groß ist der finanzielle Unterschied zwischen einer eigenen Praxis und nur angestellt zu sein?
5 Antworten
Man überlegt sich als Arzt, ob man weiter in der Klinik bleibt, oder doch in einer Praxis arbeiten will. Wenn man sich entschieden hat, muss man einen Kassensitz übernehmen, man kann sich nicht einfach niederlassen. Diesen Kassensitz übernimmt man also von einem aufgehenden Kollegen. Dafür bezahlt man eine verhandelte Summe. Je nach Fachrichting und Örtlichkeit, von unter 100000 bis zum 2 oder 3 fachen davon. Das bedeutet Kredite, Schulden. Man wird damit sicherlich etwas höhere Einnahmen erzielen als im Anstellungsverhältnis. Aber man ist selbständig. Man bezahlt also den kompletten Beitrag der Renten und Krankenversicherung.
Nach dem Studium in einer Praxis oder dem Krankenhaus arbeiten, etwas Geld sparen, sehen dass der dicke Audi mehr kostet als man als angestellter Arzt verdient, einen Kredit aufnehmen, Gebäude kaufen, einrichten, anmelden, Leute einstellen, Werbung machen, Audi kaufen. Tadaa
Erst einmal muss durch die Ärztekammer festgestellt werden, ob für diesen betreffenden Arzt ein Bedarf in einer bestimmten Region besteht.
Ist das der Fall kann er öffentlich gefördert werden. (z.B. Landarztmodell) Ansonsten läuft das natürlich weitgehend über Kredit.
Wegen geld gründet niemand eine Praxis den das gibt es kaum von den Krankenkassen! Zb ein patien bringt den Arzt für 3 moante einmalig 30€ ein!
Als Arzt Verdint man nur gut in der Forschung!
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