Wie geht es nach bzw. in einem Klinikaufenthalt (Psychiatrie) weiter?
Ich war schon vor mehr als einem Jahr in einer Klinik und bei mir wurden schwere Depressionen und eine Angststörung diagnostiziert. Jetzt soll ich vom Jobcenter aus so schnell wie möglich wieder in eine Klinik um eine neue Diagnosestellung zu machen weil noch andere Diagnosen vermutet werden und die Depression nicht behandelt wurde.
Mir wurde von einer Sachbearbeiterin in Jobcenter gesagt, dass ich laut Gutachten eine Langzeittherapie brauche. Vorher soll ich aber 4-6 Wochen in eine Psychiatrie um eine Diagnose zu bekommen. Nachdem ich eine Diagnose habe, soll ich in Langzeitbehandlung die mindestens 8 Monate dauern soll.
Das Ziel von der Behandlung soll sein, dass ich danach in eine Einrichtung für Berufliche Wiedereingliederung (Rehabilitation) soll und dort soll ich dann eventuell eine Ausbildung abschließen.
Ich weis nicht ob das so klappt und was ich danach machen soll. Es ändert ja nichts an meiner Situation. Wenn ich die Behandlung abgeschlossen habe, ist es ja nicht sicher ob ich eine Ausbildung oder Job finde. Da kann ich doch auch so eine Ausbildung anfangen oder nicht?
Wie könnte es denn weiter gehen?
3 Antworten
Eine LangzeitTherapie dauert länger als nur 8 Monate.
Ich frag mich, warum du nach dem letzten Aufenthalt keinen Therapeuten gesucht hast. Sowas raten die Kliniken doch. Mit einem Klinikaufenthalt allein ist es nie getan.
Die WarteListen für Therapeuten sind lang. Am besten du telefonierst schon mal durch und lässt dich auf die Listen setzen.
Überleg zusammen mit deinen Eltern, was du machen kannst. Bist du stabil genug, kannst du eine Ausbildung machen. Dann bewirb dich mal.
Bevor du in den Arbeitsmarkt eingegliedert werden kannst, solltest Du erstmal ausreichend therapiert sein, damit für den Arbeitsmarkt stabil genug bist .. das ist ein guter Ansatz des Jobcenters ....