Wie gehen Menschen nach Beendigung der Affäre miteinander um?
Der Mann verspricht einer Arbeitskollegin mehr, und schläft mehrfach mit ihr, obwohl der Mann verheiratet ist.
Der Mann beendet die Geschichte, weil Ehefrau und Kinder ihm doch wichtiger seien, und beendet das ganze.
Die Arbeitskollegin ist zutiefst traurig und wütend, angelogen worden zu sein und das der Mann sie für den Sex ausgenutzt hat und sie dann hat stehen lassen.
Die beiden sehen sich weiter bei der Arbeit und müssen miteinander umgehen. Es sei denn man geht die Umstände ein, einen Jobwechsel durchzuführen.
12 Antworten
Die Arbeitskollegin ist zutiefst traurig und wütend, angelogen worden zu sein und das der Mann sie für den Sex ausgenutzt hat und sie dann hat stehen lassen.
Die beiden sehen sich
Wenn sie freiwillig mit ihm schläft, dann ist das kein ausnutzen.
Und wenn sie wusste, dass er ein verheirateter Familienvater ist, dann ist sie genauso schäbig wie er.
Wenn das Arbeitsverhältnis darunter leidet, was schon kaum vermeidbar ist, deren Geschichte steht nun mal zwischen ihnen, dann ist ein Jobwechsel angeraten. Nicht umsonst sagt man "never fuck the Company"
Wo arbeitet sie denn?
Könnte sie die Abteilung wechseln, damit sie so wenig Kontakt wie möglich zu ihm hat?
Wie geht er mit um? Tut er als wenn nichts gewesen ist?
Wie alt sind die? Ist sie noch sehr jung?
Was hat sie erwartet?
Das weiß man doch vorher, was da passieren kann. Entweder man bekommt es hin, sich täglich zu sehen, oder einer muss den Job wechseln.
Das machen Männer oft so und das weiss man vorher und fängt Sowas gar nicht erst am Arbeitsplatz an und wenn es jetzt so war, dann würde ich als Frau die Arbeitsstelle wechseln, um den nicht mehr zu sehen.
Schwierige Situation.
Aber man sollte es rasch hinkriegen, lediglich professionell (also auf die Arbeit bezogen) miteinander umzugehen.
Beide hatten doch privat miteinander Sex, und sollten alles, was damit zusammenhängt, aus der Arbeit raushalten.
Wenn natürlich aufgrund solcher Dinge unlösbare Spannungen und Konflikte auftreten, muss ein Wechsel der Arbeitsstelle in Betracht gezogen werden.
Ein Wechsel wird ja bspw. auch dann in Betracht bezogen, wenn man --völlig ohne solche Dinge--menschlich nicht (mehr) mit Kolleg*innen klar kommt.
Also mal völlig unabhängig der Ursache:
Wenn es unter Kollegen längerfristig nicht klappt, dann entweder professionell durchhalten, oder wechseln.
btw.:
Die Kollegin war da offenbar etwas schnell.
Warum hat sie den Arbeitskollegen nicht erst umfangreich privat kennengelernt, seine Freunde, ggf.Familie, seine Wohnsituation u.ä. ?
Man muss doch nicht die Haltung haben:
"Erstmal Sex, dann alles andere."
Das geht doch auch andersrum:
"Erst mal will ich alles andere wissen (bzw. viel) und dann kommen wir auch zum Sex"