Wie füttere ich Labidochromis yellow Babys an?

1 Antwort

Wenn die Mutter die Kleinen entlassen hat, muss sie raus aus dem Becken. Sie hat jetzt wochenlang nicht mehr gefressen! Entweder vergreift sie sich jetzt an ihrem eigenen Nachwuchs oder sie wird elendiglich sterben!

Welches Aufzuchtfutter man benötigt, darüber erkundigt man sich eigentlich im Vorfeld. Nauplien wären jetzt wichtig - aber die hättest du bereits vor Tagen ansetzen müssen - und alles dafür einkaufen müssen. Jetzt ist es zu spät. Deskapsulierte Nauplien hätten es wahrscheinlich auch getan - aber auch die man im Vorfeld bestellen müssen.

Wenn die kein zerriebenes Trockenfutter fressen, werden sie leider sterben, in recht kurzer Zeit.


Celli22021992  09.07.2025, 22:54

Also ich finde es total schwachsinn, ich lasse die muttertiere immer im Aquarium drin, ich hatte noch nie Probleme, man darf halt das Aquarium nicht zu sauber halten, die kleinen Fische kriegen immer kleine Partikel ab, meine haben immer genug zu fressen automatisch abbekommen 🤷 dieses ständige aus dem Becken rausnehmen und wiederum wechseln etc ist nur Stress für die Tiere, ich hatte wie gesagt noch nie Probleme wenn ich die Tiere im Aquarium gelassen habe, auch die Babys wenn sie aus dem Maul rausgekommen sind

David58396854 
Beitragsersteller
 11.04.2020, 19:48

OK Dankeschön, habe das jetzt getan. Aber sie kleinen gehen immernoch nicht an das zerrieben Futter ran. Wie kann ich sie daran gewöhnen?

dsupper  11.04.2020, 20:07
@David58396854

Du kannst sie gar nicht daran gewöhnen. Wenn du Glück hast, fressen sie es, wenn nicht, dann sterben sie.

helper444  11.04.2020, 19:44

Die babys sind algenfressen und keine fleischsauger

dsupper  11.04.2020, 20:07
@helper444

Die Gattung Labidochromis gehört zu den "Insektenfressern", zu den carnivoren Cichliden des Malawisees. Sie stellen in der großen Gruppe der Mbunas daher DIE Ausnahme dar. Die Caeruleus suchen die Nahrumg im Bodensediment, im Aufwuchs an den Felsen und mit Vorliebe an den Decken grosser Höhlen.

Natürlich benötigen sie, wie alle Mbuna, auch ballaststoffreiche carotinhaltige Nahrung, weshalb auch z.B. Spirulina gefüttert werden sollte.

Trotzdem füttert man die Kleinen am Anfang am besten mit Nauplien oder Infusorien.