Wie fühlt es sich an, eine Otherkin zu sein?
Ist da was anders als bei einem Alltag eines Menschens?
1 Antwort
Manchmal fühlt es sich echt sch*i*e an weil man weiß, dass man in diesem Leben wahrscheinlich für immer in diesem Körper gefangen sein wird und sich eher nicht verwandeln kann.
Allgemein ist es so das ich häufiger mal die Verbindung zum Mond spüre, sprich am Vollmond, und kurz davor bin ich eher sehr schnell gereizt und am Neumond eher müde und gefühlt fast alles egal. Am Vollmond habe ich dann aber auch sehr häufig das Bedürfnis, Zeit im Freien zu verbringen, den Mond an zu heulen und einfach diese überschüssige Energie loszuwerden.
Gelegentlich erlebe ich auch sogenannte „Shifts“, in denen ich z. B. Glieder von einem Lykaner spüre.
Und gelegentlich kann es auch vorkommen, vor allem wenn ich getriggert werde oder allgemein einen schlechten Tag habe, dass ich dann eher angriffslustiger bzw impulsiver werde.
Insgesamt kann ich aber sagen, dass es mir wichtig ist und ich es auch versuche (mit Erfolg größten Teils) mein Verhalten im Alltag im Griff zu haben, um in der Gesellschaft nicht unangemessen aufzufallen.
Da ich keine Ahnung habe, wie sich ein nur Mensch anfühlt, kann ich nur sagen, dass wenn ich mich nicht als normgerecht bezeichne ich mich selber wohl in meiner Haut fühle. mein Bärenteil könnte jetzt was von zu kurzen Klauen und zu wenig Fisch anfangen, zudem ist er im Winter träge und seltener aktiv.
Sollte ich dir jetzt jedoch sagen, ich kann damit nicht ein Normalbürger sein, Freund, Ehemann und Vater, dann ist Blödsinn. Ich verdiene mein Geld in einem normalen Job, habe Auto, Haus und Boot (war mal eine Werbung). wem ich nicht vertraue, das zu sagen, der weiß es nicht. Der wird es nie erfahren.
Danke für deine Antwort! ❤️