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Sehr viel sinnvoller als die Noten von 1-6.

Bei den klassischen Noten ist es rein mathematisch eigentlich nicht zulässig, so etwas wie Durchschnitte oder Teilnoten zu berechnen. Denn die Abstände der Noten sind nicht definiert, niemand weiß ob der Abstand zwischen 4 und 5 genauso groß ist, wie der zwischen 1 und 0... Ups, genau, einen Nullpunkt gibt es ja auch nicht. Aus diesem Grund ist es rein mathematisch grad egal, ob du die Noten "1", "2" und "3" nennst, oder "Auto", "LKW" und "Schiff". Klar, du kannst sie nach Größe ordnen, aber was ist jetzt der Durchschnitt von dreimal Auto und einmal Schiff?

(Wenn du näher lesen möchtest, google mal nach dem Unterschied zwischen einer Ordinal- und einer Verhätnisskala)

Das Punktesystem hingegen erfüllt die Kriterien einer Verhältnisskala: Die Zahlenwerte sind nach Größenordnung sortiert, die Abstände sind festgelegt, und es gibt einen Nullpunkt, der eben auch bedeutet "nichts vorhanden". Hiermit sind alle Rechenoperationen wie Summen, Differenzen, Durchschnitte usw. mathematisch zulässig.

Ich finde, mit den Punkten ist sehr viel besser zurecht zu kommen als mit "klassischen" Noten. Und sie sind obendrein fein genug abgestuft, dass man sich Mätzchen mit den Zwischennoten sparen kann, von denen dann wieder keiner weiß, wie sie eigentlich zu werten sind.

Top, gleichmäßige Verteilung - Bessere Noten ;)

besser als 1-6 und rumgebumse mit Auf- und Abrundung

Sinnvoll.

Wuesste nichts was dagegen spricht,

Sinnlos es erst da einzuführen. Sollte von der 1. Klasse an so sein.