wie erklärt man ohne verletzend zu sein jemanden offen das man eine religion nicht mag?
Ich bin neuapostolischer Christ-reingeboren und habe evangelisch und katholisch beschnuppert und durch lebenserfahrung mir meine Meinung gebildet-innerhalb der familie Vorfahren vorher katholisch waren. Über die katholische Kirche inzwischen eigene Meinung habe und selten mit Katholiken ( Ausnahme) nie klar kam. Wie erklärt man im Notfall also jemanden katholisch der oder die zu mir Kontakt sucht-das man diese religion nicht mag ohne mit dem eigenen Glauben in Konflikt zu geraten? bzw entsprechende persn niht zu verletzen- das ist ja nur aus meiner eigenen erfahrung raus entstanden?
13 Antworten
Das scheint ein Problem zu sein das viele Menschen im besondere jüngere heute haben.. Ich kann verstehen das man "niemanden" verletzen will. Aber seine Meinung zu äußern im besonderen ohne jemand anderen zu kritisieren bzw. anzugreifen ist absolut legitim. Wenn der andre daran Anstoß findet oder sich verletzt fühlt dann kann man daran nichts ändern und ehrlichweiße ist es auch das Problem des anderen. Dagegen kannst du auch nichts tun egal wie du deine Meinung äußerst. Wenn jemand sich entscheidet daran Anstoß zu finden ist das so da gibt es kein Mittel dagegen.
Die Frage ist auch ob du das überhaupt groß mit jemandem besprechen musst. Ich bin als Beispiel nicht gläubig und habe auch mit gläubigen Menschen zu tun. Aber es gibt eigentlich wenig Grund darüber zu reden wie meine Religionstand ist.
Indem man ehrlich ist, und seine Abneigung gut argumentiert. Wenn sich jemand dann dennoch verletzt fühlt, was man nicht immer ausschließen kann, obwohl du keine Verletzende Worte benutzt hast, die die Person anbelangt, dann sollte das nicht dein Problem sein, wenn sich jemand dennoch verletzt fühlt.
Du brauchst ja nur zu sagen „Ich kann mit deiner Glaubensrichtung nichts anfangen“. So löst du auch keine ungemütliche Situation aus, außer die Person gegenüber ist sehr empfindlich was seine Religion angeht. Aber du kannst ja nie sicher sein, ob es in Stress ausartet oder nicht.
Man soll unter den verschiedenen Gemeinden nicht streiten. Ihr seid beide Christen. Fokusiert euch auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.
Indem du ganz bei dir bleibst und deutlich machst, dass die andere Konfession nicht dein Ding ist, weil du dich anderswo besser aufgehoben fühlst. Gleichzeitig ist es enorm wichtig, dass du auf ganzer Linie die Haltung ausstrahlst: Es ist völlig ok für mich, dass du darin zu Hause bist und das wertschätze ich und ich rede es dir nicht aus. Wenn du darin glücklich bist, freut es mich.