Wer ist eure Lieblingsfigur von Helden des Olymp?

Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen

Percy Jackson 42%
Annabeth Chase 25%
Leo Valdez 17%
Piper McLean 8%
Jason Grace 3%
Hazel Leveck 3%
Frank Chang 3%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Annabeth Chase

Ich denke jeder hat seine Vor- und Nachteile:

Percy: Ist lustig und außerdem ziemlich mächtig. Er ist einer meiner Helden, und auch Lieblingsfiguren. Sein Pech ist, dass er Entscheidungen oft sehr schnell trifft, und manchmal unüberlegt handelt. Er bildet sich nichts darauf ein so mächtig zu sein, trotzdem würde ich ihn nicht wütend machen, sonst ist man wahrscheinlich schneller Sushi, als man „Gurkensalat“ sagen kann.

Annabeth: Sie ist Percy’s Ruhepuls wenn ich das so ausdrücken kann. Sie hilft ihm bei schweren Entscheidungen, und hilft ihm oft aus der Klemme. Ich finde diese Hassliebe zwischen den beiden ziemlich süß. Auch finde ich es toll, dass Annabeth sich ihre Träume verwirklichen konnte, und Architektin geworden ist. Obwohl ich immer noch um den Laptop und den Dolch trauere, der in der Unterwelt verloren gegangen ist.

Leo: Er hatte von Anfang an meine Sympathie als rauskam, dass er so erfinderisch und intelligent ist. Zuerst dachte ich, er wird jetzt eine Annabeth-Kopie, aber sein Charakter würde meiner Meinung nach ziemlich gut ausgearbeitet und hat ihm eine, witzige und geniale Persönlichkeit gegeben, mit der man sich besser nicht anlegt, er ist eine Art Mischung aus Percy und Annabeth.

Piper: Sie finde ich cool, weil wir endlich jemanden hatten, der gut thematisiert wurde, und in eine nicht ganz so berühmte Hütte gehört hat, obwohl ich immer noch Selena hinter her trauere. Dass Piper probiert keine Klischeetussi zu sein, finde ich persönlich schon cool und interessant, aber manchmal übertreibt sie es auch etwas. Ihr Charakter ist halt dezent unnötig, aber trotzdem ein wirklich gutes Vorbild, für jüngere Mädchen.

Hazel: Zu ihr sage ich jetzt nicht so viel, weil sie zwar eine interessante Persönlichkeit hat, mit ihrer Vorgeschichte, mir aber etwas wie ein Bianca Ersatz vorkommt, und ich möchte Bianca so gerne, und habe so heulen müssen als sie gestorben ist. Das Hazel einfach einmal wiedergeboren würde, fand ich schon ziemlich cool, und dass sie Nico zum Bruder hatte, fand ich toll. Ich mag Nico. Und Bianca möchte ich auch.

Frank: Ich weiß nicht warum, aber immer wenn ich an ihn denke muss ich an einen Waschbären denken, der eine Haselnuss aufisst. Haut mir bitte jemand diesen Gedanken aus dem Kopf?

Jason: Er kann fliegen. Wow. Ich mag diesen Typen nicht. Ich konnte ihn nie wirklich leiden, ich fand ihn immer wahnsinnig überheblich und dafür konnte er mir zu wenig, außer Sohn des Zeus zu sein. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich Zeus nicht mag, deswegen möchte ich Thalia auch nicht so gerne, obwohl ich sagen muss, beide sind mit der Zeit sympathischer geworden.

Woher ich das weiß:Hobby
Annabethchase09  07.01.2022, 12:40

Wenn du an Frank denkst kannst du auch an Frankenstein denken ich denke er is von ihm abgeleitet

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Leo Valdez

Tatsächlich Leo, er ist erfinderisch und macht das Beste aus schwierigen Situationen. Annbeth ist echt mein Hasscharakter weil sie so dargestellt wird wie jeder andere weibliche Hauptcharakter in Büchern und Filmen. Schade denn bei ihr war echt viel Potenzial da sie ja Athena als Mom hat, ich war echt enttäuscht.

Generell muss ich sagen dass es sehr sehr sehr klischeebehaftet ist(gerade die Charaktere) und eigentlich null mit den Mythen zu tun hat, die Geschichten wiedersprechen sich leider auch oft. Wie gesagt es war ne Menge Potenzial aber leider wurde nicht viel draus gemacht.

Leo Valdez

Tut mir leid, aber Percy Jackson (und die Fortsetzungen) verkörpert für mich eigentlich nicht mehr als Bücher für depressive Pubertierende, die keinen guten Geschmack für Literatur haben. Früher habe ich in jeder Sekunde gehofft, in einem meiner Freunde einen Satyr wiederzuerkennen und wenn ich geflucht habe, dann meist bei den Göttern:-) Jedes Buch habe ich gelesen, obwohl mir der Schreibstil schon damals herzlich wenig gefallen hat. Jetzt stehen diese Bücher in meinem Regal neben Meisterwerken von „richtigen“ Schriftstellern, was ich als etwas fehl am Platz empfinde. Doch sie werden weiter dort stehen als Mahnmal für mich, als Erinnerung an eine Geschichte, die eindimensionaler nicht sein könnte. Buch für Buch, Seite für Seite, Kapitel für Kapitel. Dass ein spannender Plot oder eine plausible Abfolge nicht existierte, verdrängte ich. Mal ehrlich, die Welt dahinter ist brillant (recherchiert) und Camp Halfblood (Half blöd laut Autokorrektur) ein Paradies auf Erden, neues Wissen über die griechische Mythologie inbegriffen. Der fatale Fehler oder eher die Achillesferse der Geschichte war leider sie selbst. Genau. Du hast dich nicht verlesen. Das Universum, dass somit geschaffen wurde, ist sehr interessant, obwohl ihm meiner Meinung nach mehr Dynamik zugutekommen würde. Wenn ein Teil einer Geschichte, ein Kapitel oder nur eine Seite weggelassen werden könnte, trägt sie nicht zur Geschichte bei und sollte damit auch nicht die 300 Seiten füllen. Schade, denn dann würden die meisten von Percys Büchern nur noch so um die 50 von ihnen umfassen. Die Struktur besteht einzig und allein aus einer Aneinanderreihung von Kämpfen und unwichtigen Gesprächen. Kann mir einer von euch alle Kämpfe eines Buches aufzählen?! Ich kann und konnte es nie.

Die zweite Schwäche der Reihe umfasst die Tiefe der Charaktere. Ein guter Charakter äußert sich normalerweise in jener Weise, dass er wirklich existieren und dem Leser sogar tagtäglich über den Weg laufen könnte. Percy, der als Titelheld der Reihe fungiert, soll also durch eine realistische Note näher an den Leser herangeholt werden. Ein weiterer Aspekt wäre die Anregung der Sympathie der Leser gegenüber des „Helden“, hier also Percy, zum Beispiel durch einen Safe-the-cat-moment. Meiner Ansicht nach fühle ich mich nur aufgrund seiner Hintergrundgeschichte dazu gezwungen, ihn zu mögen, was ihn für mich auch nicht mehr sympathisch macht. Alle Charaktere, ausnahmslos, sind ein- oder zweidimensionale Strichmännchen in weiß oder schwarz. Natürlich bestimmt seine Geschichte, wer man ist, aber Charaktereigenschaften sollten auf Ereignisse aufbauen. Ein weiterer Punkt, den Percy unrealistischer den je macht. Ein Charakter sollte ein unabgeschlossenes, sich änderndes Wesen sein, ein Organ, ein Prozess und immer am Anfang einer neuen Entwicklung. Percy aber ist ein austauschbarer, stinknormaler Titelheld in hell weiß und gutaussehend. Mal ehrlich, was ist denn seine Schwäche? Seine Ecken und Kanten oder seine Tiefgründigkeit? Seht ihr, dasselbe Muster passt übrigens auf so gut wie alle anderen Figuren (auch in den Fortsetzungen), vor allem aber auch auf die Besatzung der Argo II. Der einzige Lichtblick von ihnen ist Leo, der definitiv relativ realistisch und tief gegliedert ist, auch wenn der Autor es leider nicht geschafft hat, die vorhandenen Grundlagen richtig zu verwenden. Auch das Aussehen der Figuren macht die Geschichte nicht besser, im Gegenteil. Wie oft muss ich noch erwähnen, dass ein Charakter in einem Buch hineinversetzbar sein sollte? Auch die Ausrede, dass es sich hier um Halbgötter handelt, ändert nichts. Eine Geschichte mit perfekten Figuren macht allenfalls keinen Spaß und keiner will sie demnach lesen.

Am schlimmsten jedoch waren meiner Meinung nach die konstruierten Liebesgeschichten. Das, was uns als wahre Liebe verkauft wird, ist schlicht und weg eine Mischung aus emotionaler Abhängigkeit und „Rumschleckerei“. Wer nicht ohne jemanden leben kann, kann auch nicht lieben. Keine der Beziehungen hätte im wahren Leben ernsthafte Chancen gehabt. Die zentrale Frage und der zentrale Konflikt besteht eigentlich nur aus der berüchtigten „Beziehungsfrage“. Wer wird die Freundin von dem? Leider finde ich auch den Umgang mit Homosexualität nicht gerade gelungen, weil ich es als ein gewöhnlicher Bestandteil des normalen Lebens ansehe, weshalb ich diese Sonderbehandlung nicht verstehe. Der Autor scheint seine Figuren oder das bisschen Charakter, was diese eben ausmacht, nicht zu verstehen. Ein Percy wird der Freund von einer Annabeth, bei der er sich verstellen muss und eine Rachel, bei der Percy er selbst sein kann, wird abserviert, ist klar.

Die Gründe, weshalb ich Percy und seine „Abenteuer“ nicht leiden kann, häufen sich zwischen meinen Gedanken. Natürlich gibt es da noch viele mehr. Zum Beispiel die Menge an Charakteren (Helden des Olymp). Aus dem einfachen Grund, dass es sich in diesem Fall um sieben Halbgötter handelt, hat keiner von ihnen Zeit, sich zu entfalten und zu entwickeln. Lückenfüllercharaktere wie Jason und Piper, um die Sieben vollzukriegen und mit noch weniger Charakter und Entwicklung gefüllt werden, sollten meiner Meinung nach weggelassen werden. Und von den Filmen muss ich gar nicht mehr sprechen, n´est pas?

Ich hoffe, ihr konntet meinen Standpunkt einigermaßen nachvollziehen, vielleicht konnte ich euch auch die Augen öffnen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ein paar Stunden verschwendete Zeit
Annabeth Chase

keine frage für mich bester Mensch. Sie ist mutig stark und nett außerdem fallen ihr immer die besten Kommentare ein um Algenhirn zu nerven😅 ich mag Jason auch noch gern und Piper mag ich in Helden des Olymp in Abenteuer des Apollo finde ich sie einfach nur verräterisch😕 Leo is einfach prima ich mag Annabeth am liebsten aber am ähnlichsten bin ich Leo weil: er is ein Scherzkeks egal in welcher Situation und er bastelt gern auf Sachen rum außerdem is er ein Optimist auf spezielle Weise❤️

ps: hazel und Frank Heisen levesque und zhang meine liebe

Woher ich das weiß:Hobby
ArtemisVictoria 
Fragesteller
 07.01.2022, 14:19
ps: hazel und Frank Heisen levesque und zhang meine liebe

Hehe upsiiii

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Annabeth Chase

Ich kann mich mit ihr am ehesten identifizieren. Sie ist klug, stur und ordentlich. Außerdem: Hazel LEVESQUE und Frank ZHANG