Wenn ich in der Schule umkippe und die Rettung kommt, fährt der Lehrer mit?
Es würde mich interessieren wenn eine 18 Jährige Schülerin
1. In der Stunde umkippt und nach paar Sekunden, Minuten wieder bei Bewusstsein ist. Fährt der Lehrer mit ins Krankenhaus auf den Wunsch seiner Schülerin?
2. In der Stunde umkippt und bewusstlos bleibt. Normal wird man dann intubiert und ist somit im Koma (=Tiefschlaf). So ist man ja nicht mehr ansprechbar und kann nicht Sachen wie Name, Krankheiten,... bekanntgeben. Müsste da der Lehrer mitfahren.
Würde dann der Lehrer mitfahren wo das passiert ist oder irgendein anderer Bekannter der Schülerin?
5 Antworten
Ich kann dir gerade nicht genau sagen ob ein Lehrer mitfährt, da bin ich mir nicht sicher, aber du wirst nicht gleich Intubiert weil du Bewusstlos bist und nicht wieder aufwachst.
Für eine Intubation und das legen eines Tracheostomas braucht es ganz enge Indikatoren
Da wir Lehrer auch die Aufsichtspflicht für die restliche Klasse und Unterrichtsverpflichtung haben, wird keiner mitfahren können. Aber es werden unverzüglich die Eltern informiert, die normalerweise innerhalb kurzer Zeit auch da sind, wenn ein Schüler in die Klinik muss. Dafür sind in Sekretariat Notfallkontaktdaten hinterlegt.
Im Übrigen sind sind Rettungssanitäter so professionell, dass sie die Situation gut händeln können.
Normalerweise fährt der Schulsanitätsdienst (habt ihr keine SanitäterAG?) mit. In Ausnahmefällen, kann ich mir vorstellen, dass der Lehrer früher Schluss macht und auch mitkommt (zB wenn in den letzten Stunden Sport ist und alle Schüler mindestens 18 sind)
Allerdings passiert sowieso nicht viel, wenn man bewusstlos wird... Also dass ein Krankenwagen geholt wird, halte ich für extrem unwahrscheinlich
Eine Mitschülerin (18) von mir ist mal während des Unterrichts bewusstlos geworden und musste ins Krankenhaus. Damals ist dann ihr Freund mitgefahren.
Nein, natürlich nicht. Lehrkräfte haben in der Schule eine Aufgabe. Händchen halten können auch Mitschüler. Davon abgesehen fahren in Corona-Zeiten selbst Angehörige selten auf dem Krankenwagen mit in die Notaufnahme.