wenn eine frau ein kind mit in eine beziehung bringt wie findet ihr dass
ich habe ein kind und möchte gerne mal wieder einen freund haben. da sich der vater von meinem sohn sich von mir getrennt hat. würdet ihr überhaupt eine frau mit kind als freundin haben wollen? oder ginge das gar nicht.? könntet ihr eine beziehung zum kind - vatergefühle aufbauen? bei einer adoption is es ja auch so dass es nicht das eigene kind ist.
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11 Antworten
Man kann hier keine Regel aufstellen, die auf alle alleinerziehenden Mütter anzuwenden ist. Es gibt durchaus Fälle, da ist es ganz problemlos möglich, eine Beziehung mit einer Frau einzugehen, die bereits ein Kind hat und auch eine väterliche Beziehung zu dem Kind aufzubauen. Auf der anderen Seite gibt es auch Fälle, in denen ich auf selbiges nicht einlassen würde.
Hallo,
meist ist es so, versteht man sich mit dem Kind hat man mit der Mutter Stress oder umgekehrt, jedoch gibt es Ausnahmen! war mal mit ner Frau aus Sachsen Anhalt zusammen die nen 11jährigen Sohn hatte, dieser tat keinen Schritt ohne mich ins Wasser, nicht mal mit der eigenen Mutter, während er mit anderen Typen gar nicht zurecht kam, auch der eigene Vater verschwand ohne seinen Sohn zurück in die Ukraine! Fazit: es ist nicht ganz einfach, hängt viel von der Mutter und dem Alter der Kinder ab!
LG
Wenn die Beziehung zum Kindesvater stimmt, ist das voll in Ordnung und es muss von Anfang an der Vater deines Jungen mit einbezogen werden. Ohne Lügen.
viel schlimmer ist, wenn ein Mann ein Kind mit in die Beziehung bringt. Ich hatte als Frau mit meinen Kindern keine Probleme...
das geht auch anders herum, bei mir hat der Ex gemeint, er müßte hintenrum über die Kinder 'reinfunken', so daß ich sie ihm schließlich überlassen mußte.
Dann rannte er zum Anwalt, wegen Riesenforderung Unterhalt, und war dann sehr enttäuscht, daß er gar nicht so viel bekam (weniger, als ich ihm von mir aus angeboten hatte). Mein Trost ist, daß die Kinder inzwischen gesehen haben, daß der Vater eher eigene Ziele hatte sie zu sich zu holen und mir wieder vertrauen. Nur, 'so' was mache ich nicht, ich pfusche ihm nicht rein, auch wenn ich manches nicht so gut finde (ich denke, daß es im Interesse der Kinder ist, wenn sie 'eine' Linie fahren, fast egal wie die ist (bei Mißhandlung hört es auf), ihr Urteil können sie am Ende selber fällen).
deine Einstellung finde ich sehr gut. Ich habe zwar Ähnliches mit meinem Ex erlebt, aber er funkte mir nie rein. Beide Kinder gingen nach 2 Jahren (da waren sie 17 und 18 zu ihm, weil ich aus der Stadt gezogen war). Leider bekam er keinen Cent von mir. Mein Großer zoge 1 Jahr später zu mir und der Kleine Anfang nächsten Jahres, wenn er mit der Ausbildung fertig ist. Sein Vater hat eine neue Freundin mit zwei Kindern, die jetzt zu ihm zieht. Das ist meinem Sohn alles zu viel, da er da nicht mehr dazu gehört... Seit der Große bei mir ist, hat sein Vater kein Wort mehr mit ihm gesprochen. Das ist jetzt 2 Jahre her. Meine Jungs haben sich ein sehr genaues Bild von ihrem Vater machen können und beide wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben. Ich hatte eher vermitteln wollen zwischen meinem Ex und den Kindern. Irgendwie finde ich es sehr traurig, dass es jetzt so ist, weil er ja trotz alle dem ihr Vater bleiben wird. Aber das muss er selbst wieder hinbiegen. Heute sind meine Jungs 20 und 21 und entscheiden selbst für sich.
bin zwar selbst eine Frau, aber eine solche Patchworkfamilie sollte kein Problem sein. Der neue Partner muss aber nicht unbedinbgt Vaterersatz sein. Einen Vater hat das Kind ja.. Eine gute und innige familäre Beziehung wäre wünschenswert! Beide (neuer Partner) und Kind) sollten Zeit haben, sich langsam aneinander zu gewöhnen
Männer und Frauen sind verschieden. Bekommt ein Kind eine neue Mutter, tickt die richtige aus und funkt dazwischen (eigene Erfahrung). Außerdem nehmen Frau in der Regel, fremde Kinder einer anderen Mutter nicht einfach so an. Bei Männern ist das anders. Männer fuschen dem neuen Partner der Exfrau auch nicht permanent ins Handwerk... Überall wo ich so hinhöre ist es das Selbe. Aber: ein Mann erwartet, dass die neue an seiner Seite die Mutterrolle übernimmt und das kann nicht gut gehen, weder fürs Kind noch für die richtige Mutter und schon gar nicht für die "nicht" Mutter des Kindes.