Weleches Buch hat euch am meisten mitgenommen?

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Ich finde Bücher, die von schweren persönlichen Schicksalen handeln, bewegend, etwa in Bezug auf Sterben und Tod, wie "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", "Laura und der Silberwolf" etc. Insgesamt finde ich solche Romane andererseits aber ebenso auch stark.

Einigermaßen verstörend und heftig fand ich außerdem das Ende des fünften Bandes der Reihe Alea Aquarius, zumal wo der sechste Band noch nicht erschienen war.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

die beiden, die mir spontan einfallen, sind von timothy findley: "der krieg und die kröte" und "die letzte flut". in ersterem sind auch tiere klar als opfer von kriegen (hier ww 1) behandelt, im zweiten fand ich´s teils unerträglich, wie noah (hier ein sadistischer tyrann) mit allen -v.a frauen und tieren- auf der arche umgeht. beide stammen aus findleys tiefem humanismus und sind sprachlich sehr schön, aber ich traue mich nicht mehr an sie heran, weil sie mich garantiert runterziehen würden.

dann ist da noch der 2. band von ken follets jahrhunderttrilogie; beim wiederholten lesen vor einigen jahren mußte ich aus dem 2. band aussteigen, weil ich die beschreibungen des aufkommenden nazi-terrors nicht mehr aushielt.

Es gibt viele Bücher, bei denen es so gewesen ist. Vor allem die, die ein Holocaustüberlebender geschrieben hat.

Der Junge, der nicht hassen wollte

Ich habe den Todesengel überlebt

Die Zuflucht

Sternkinder

Ich weiß nicht mehr wie das Buch heißt...

Also darin ging es um eine Familie, die zu den Großeltern fahren wollte, aber dann kam irgendwas, wo alle krank wurden und starben, die eine große Schwester hieß Judith (das weiß ich glaube ich noch) und sie hatte Haarausfall und zuletzt lebten aus der Familie nur noch der Vater und der Sohn...

Und ich glaube der Titel war irgendwie so "Die ... Kinder" aber ich weiß es nicht!!!!

Weiß das vielleicht jemand, weil ich suche es schon lange ...

Achso und die toten Leichen wurden dann auf ein Haufen geschmissen und weggebracht.

Ich fand das Buch sehr schlimm aber auch spannend, aber die ein oder andere Träne ist schon geflossen :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das Buch "Zerschunden" von Michael Tsokos hat mich wahnsinnig zum weinen gebracht. Und das nicht weil es traurig war, aber mehr deswegen weil die Gedanken des Serienmörders so extremst detailiert in dem Buch beschrieben wurden und mich das einfach nur wahnsinnig verstört hat. Noch verstörender macht es das für mich, weil es den Fall mit dem Mörder wirklich in Europa gab.