Welches Schulfach ist wichtiger?
Ich möchte mal gerne eine Umfrage machen, welches Schulfach eurer Meinung nach am wichtigsten ist. Danke :)
Hely
16 Stimmen
13 Antworten
Ich denke, das ist die wichtigste Grundlage alles weiteren, selbstständigen Wissenserwerbs. Außerdem ist das Fach auch ein guter Indikator für Reflexions- und Ausdrucksvermögen, was man eben auch in allen anderen Fächern braucht. Eine adäquate Sprachkompetenz ist der Schlüssel geistiger Eloquenz und Stringenz.
Ich finde alle 3 Fächer zusammen wichtig, Deutsch Mathe und Englisch sonst kommt man nicht weit im Berufsleben.
die frage kann man aus offensichtlichen gründen nicht eindeutig beantworten: und zwar: ist deutsch für dich wichtig, um dich einerseits verbal, andererseits (gekonnt und richtig) schriftlich zu verständigen.
mathematik bringt dich auf all deinen wegen weiter. mit zahlen wirst du dein gesamtes leben über zu tun haben.
englisch ermöglicht dir die verständigung auf der ganzen welt. englisch ist die weltsprache.
biologie ist von den genannten fächern wohl das einzige, mit einer untergeordneten priorität (im vergleich). jedoch schliesst dies nicht auch eine gewisse relevanz aus.
was die übrigen fächer anbelangt, so kann es nicht schaden über grundlegende physikalische erkenntnisse bescheid zu wissen, ebenso ist es nicht verkehrt, die gröbsten eigenheiten der chemie zu kennen. geschichtliches wissen kann auch niemals schaden, ebensowenig sozialkunde, da dir die funktionsweise des staates in dem du lebst näher gebracht wird.
pass gut auf, in der schule lernt man für gewöhnlich fürs leben.
Die Frage ist nicht gut gestellt. Denn du gehst in deiner Frage davon aus, dass es tatsächlich nur ein Fach ist, das man als das wichtigste bezeichnen kann. Das ist ungefähr so wie die Frage, welches Organ im Körper das wichtigste ist. Dabei gibt es das nicht. Jedes Organ brauchst du zum Leben. Ohne Herz ginge es genauso wenig wie ohne Leber oder ohne Magen oder ... oder ... oder ...
Darum würde ich sagen, dass fast alle Fächer in ihrem Zusammenspiel wichtig sind und in eben diesem Zusammenspiel das ergeben, was man Allgemeinbildung nennt und einen gebildeten Menschen (im Gegensatz zum Fachidioten) schafft.
da muss ich dir voll und ganz zustimmen. die deutsche sprache zu beherrschen ist absolut machtvolles wissen.
Man darf den Wert des Faches Deutsch nicht überschätzen. Man lernt dort nicht deutsch zu sprechen, zu schreiben oder gar zu denken. Es geht in diesem Fach um die Vermittlung grundlegender Kulturtechniken sprachlich diskursiver Art. Und um die geht es in anderen Fächern auch, nur eben auf jeweils andere Weise. Man kann das mit einem Blick in die Bildungspläne der einzelnen Bundesländer feststellen. Da geht es nicht mehr vordergründig und schwerpunktmäßig um die Vermittlung von Literatur und Sprache; und schon gar nicht um die Schärfung unserer Fähigkeit, uns kritisch im Medium dieser Sprache zu bewegen. Es geht um die Vermittlung und Einübung von Kompetenzen, die Menschen dazu befehigen sollen, in möglichst vielen Bereichen unserer Gesellschaft (Alltag, Beruf, Studium) anschlussfähig zu sein. Wer mehr erwartet (oder gar Wunder), hat die Rechnung ohne den Schüler von heute gemacht ...
Unbeachtet dessen, dass hier viele keinen Satz zustandebringen, bei denen Deutsch dann erstmal wichtig ist, gehe ich nun doch von denen aus, die bereits ein normales Deutsch beherrschen. Und da ist Mathe dringend nötig. Sonst können die ja nicht mal ihre Nebenkosten alleine abrechnen oder ein 6-Personen-Rezept auf 2 Personen umrechnen.
Das stimmt natürlich auch. Aber das unterschlägt eben auch den mehrfachen, ausgreifenden Wert des Faches Deutsch, was eben Auswirkungen auf die angemessene Arbeitsweise in anderen Fächern hat. Natürlich gilt das nicht zwingend für alle denkbaren Schülertypen, da manch einer sicher ein vielseitig aufnahme- und lernfähiger Mensch sein kann, jedoch mit den zwischenmenschlichen Themen in Literatur nur wenig anzufangen vermag. Da kommt dann auch die persönliche Neigung für oder wider Fächer und Themen ins Spiel.