Welches ist das einfachste Studium, von der Liste?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

Sozialpädagogik 76%
Germanistik 6%
Kommunikationswissenschaft 6%
B.A Journalismus 6%
Bildenden Künste 6%
Marketingmanagment 0%
Literaturwissenschaften 0%

13 Antworten

Das soll keine Wertung der Studienfächer darstellen.

Das IST aber eine Wertung.

Wenn man nicht mit Sprache umgehen kann, sind alle diese Studiengänge schwer.

Ich hatte neulich noch ein lustiges Gespräch mit drei BWLern, denen ein Gutachten wegen zu vielen Rechtschreibfehlern um die Ohren geflogen ist. Sie suchten händeringend einen Korrektor. Sich selber genehmigen die Herren 170 Euro Stundenlohn, mir wollten sie 30 Euro für das Korrigieren eines 50 Seiten starken Textes geben.

Ich hab dann mal freundlich gelacht und ihnen geraten, sich jemand anderen zu suchen, der bereit ist, sich dermaßen unter Preis zu verkaufen.

Umgekehrt habe ich auch auf die Zusammenarbeit verzichtet. Wer Fehler beim Schreiben macht, macht auch Fehler beim Denken. So jemandem zahle ich keine 170 Euro. 😈

Das Wertesystem in diesem Land hat eine sehr seltsame Verschiebung.


Polipo21 
Fragesteller
 24.01.2020, 00:42

Nein ''einfacher'' muss nicht unbedingt besser oder schlechter bedeuten, wenn es das für dich tut ist das dein Bier.

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Schwierig ist stets relativ!

Wer z.B. nur deshalb BWL studiert, weil er für Zahnmedizin nicht zugelassen wird, für den könnte es evtl. schwierig werden, wenn da nur wenig Interesse besteht.

Bei mir wäre es eher genau umgekehrt. Zahnmedizin würde ich niemals studieren wollen. Also, jedem das seine!

Mir würde Kunst gut gefallen, aber ich habe glaub' ich dafür kaum eine ausreichende Begabung (nicht theoretisch, aber praktisch).

Ich kann nur BWL, (Wirtschafts-)Informatik und Bauingenieurwesen vergleichen. Davon ist BWL eindeutig am einfachsten für mich, ich habe (an der Uni Mannheim!) für manche Fächer genau 3 Tage gelernt und mit einer 2 bestanden. Andere fanden das Studium aber schwer und sind durchgefallen. Also pauschal kann man es nicht sagen, es hängt von den eigenen Stärken und Interessen ab, aber Ingenieur-/Naturwissenschaften und Jura sind schon schwer.

Was auch eine große Rolle spielt ist die gewählte Uni. Ich kenne schon zwei Leute, die in München (einmal LMU und einmal TU) studiert haben und es schwer hatten, dann woanders gewechselt sind und auf einmal viel weniger Druck, viel mehr Spaß und viel bessere Noten hatten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Sozialpädagogik

In Sozialpädagogik muss man viel an verschiedenen Modellen und Theorien auswendig lernen. Was man aber nicht unterschätzen darf ist das Fach Statistik. Da zerbröselt es die meisten.

Das lässt sich schwer beurteilen, schließlich kommt es darauf an, wo deine Interessen liegen und mit welchen Themen du dich auch in deiner Freizeit viel und gerne auseinandersetzen würdest.
Jedem liegt etwas anderes gut, da lassen sich so unterschiedliche Studiengänge nicht auf einer Skala dem Schweregrad nach ordnen.