Welcher Raspberry für NAS Sytem?

8 Antworten

Hab den 3b+ und nutze openmediavault

Für meine Anwendung reicht das, hab aber max 10mb/s Datentransfer (PI ist via WLAN angebunden).

und keinerlei RAID derzeit.

Wie erwähnt, für mich reicht das (kleinere Daten zwischen Rechnern und Handy hin und her schieben).

LG

Im Endeffekt solltest Du Dich auf den PI 4 mit 8GB einschiessen.

Dann noch unbedingt von USB Booten (USB 3.x SSD im Idealfall) und natürlich als Datengrab auch eine USB 3.x SSD anschliessen.

Dann hast Du das Optimum an Geschwindigkeit herausgeholt, was mit dem PI4 aktuell geht.

Denn: Der PI4 hat endlich USB 3 Anschlüsse - und muss diese dann vor allem nicht mit dem LAN-Anschluss teilen, welcher ja beim PI3 auch nur ein verkappter USB-Anschluss ist.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Am besten die Pi4 allerdings machen alte DesktopPCs die Aufgabe besser als jeder Pi und wenn du wirklich wichtige Daten speicherst würde ich unbedingt auf Serverhardware zurück greifen die kann in dem Sinne auch alt sein.

Ich verwendete früher einen Banana PI - ich glaub - 2, den mit nativem SATA Anschluß, also ohne USB Brücke, dies allerdings zusätzlich zu einem "richtigen" NAS. Der BPI mit nur einer angeschlossenen Platte war im Gegensatz zum NAS mit RAID 5 allerdings ständig online, und hatte damit in etwa die Aufgabe eines Puffers zwischen NAS und restlichen Systemen.

Mittlerweile sind beide ersetzt worden. Eines der ersetzenden Systeme ist ein hardkernel H2 board, mit einer nvme SSD und zwei SATA SSDs. Das andere ist ein Seeedstudio Odyssey board, mit 3 Platten an SATA und einer nvme SSD. Beide boards sind für ihre Leistung und Anschlußmöglichkeiten relativ klein (etwa 12x12 cm) und sparsam - Ruheleistung liegt auf dem Niveau eines Raspberries. Allerdings stecken auf jedem auch noch 2 Gigabit Ethernet controller drauf, das Seedstudio verfügt über 2 nvme slots, das H2 über SO-DIMM RAM Steckplätze für 32 GB RAM. Auf dem seed studio sitzt auch noch zusätzlich (zum x86) ein weiterer vollkommen unabhängiger ARM controller, und Arduino-kompatible Pinleisten. Beide verfügen zusätzlich über eMMC - eines mit gelöteten 64 GB onboard, das andere per steckbarem eMMC Modul - sehr praktisch für Betriebssystem, welches damit vollkommen unabhängig von angeschlossenen Festplatten oder nvme SSDs ist.

Einen Raspberry würde ich für den Einsatz für NAS Zwecke darum auch nicht ansatzweise mehr erwägen, der kommt an keines dieser beiden boards auch nur annähernd heran.

  1. Raspberry Pi 4: Der Raspberry Pi 4 ist das neueste Modell und bietet die beste Leistung aller Raspberry Pi-Modelle. Er hat einen 1,5 GHz Quad-Core-Prozessor, bis zu 8 GB RAM und USB 3.0-Anschlüsse. Dies macht ihn ideal für den Einsatz als NAS-Server mit hoher Datenübertragungsrate.
  2. Raspberry Pi 3: Der Raspberry Pi 3 hat einen 1,2 GHz Quad-Core-Prozessor und bis zu 1 GB RAM. Er ist zwar nicht so leistungsfähig wie der Raspberry Pi 4, aber er kann immer noch als zuverlässiger NAS-Server verwendet werden.
  3. Raspberry Pi 2: Der Raspberry Pi 2 ist ein älteres Modell, das jedoch immer noch für den Einsatz als NAS-Server geeignet ist. Er hat einen 900 MHz Quad-Core-Prozessor und bis zu 1 GB RAM.
  4. Raspberry Pi Zero: Der Raspberry Pi Zero ist das kleinste und kostengünstigste Modell und hat einen 1 GHz Single-Core-Prozessor und 512 MB RAM. Obwohl er nicht so leistungsfähig wie die anderen Modelle ist, kann er dennoch als einfacher NAS-Server verwendet werden.