Welcher Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste ist der Beste?
37 Stimmen
10 Antworten
Für mich macht eindeutig Remus Lupin das Rennen, weil er kompetent ist, interessanten Unterricht macht und seine Schüler immer ermutigt.
Severus Snape halte ich zwar für sehr kompetent, ich gehe aber nicht davon aus, dass er in Verteidigung gegen die dunklen Künste seine Schüler weniger quält als in Zaubertränke. Solche Aktionen wie mit Nevilles Kröte im dritten Schuljahr gehen halt einfach gar nicht.
Gilderoy Lockhart war ein Hochstapler, welcher keine Ahnung von seinem Fach hatte.
Barty Crouch Jr. und Amycus Carrow haben unverzeiliche Flüche auf ihre Schüler angewandt. Bei Crouch finde ich es weniger schlimm, da er ihnen "nur" beibringen wollte, sich gegen den Imperius-Fluch zu wehren, aber für eine vierte Klasse halte ich das trotzdem für unangemessen. Von dem Vorführen der Flüche ganz zu schweigen.
Umbridge war pädagogisch eine Niete und hatte auch nicht wirklich den Willen, den Schülern etwas beizubringen.
Quirrel machte den Eindruck, Angst vor seinem eigenen Fach zu haben, was auch nicht wirklich hilfreich ist, wenn man Unterrichten will.
Sowohl menschlich als auch pädagogisch war er eine der besten Lehrkräfte.
Er behandelte jeden, als sei er etwas Besonderes - was ja auch stimmt. Im Gegensatz zu Snape, der es vorzog, sich über seine Schüler lustig zu machen, war Lupin äußerst ermutigend und half seinen Schülern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen (auch wenn er Harry von Anfang an zu seinem Liebling machte, was mein größter Kritikpunkt an Lupin ist).
Lupin hat auch viel Erfahrung im Kampf gegen die Dunklen Mächte, was man von Lockhart, Umbridge, Quirrel und natürlich Carrow nicht sagen kann. Snape hat darin ebenso Erfahrung und kann von beiden Seiten berichten, was ihm einen gewissen Vorteil verschafft, ihn aber insgesamt nicht zum besseren Lehrer macht.
Der dritte Band verbringt ziemlich viel Zeit damit, zu beschreiben, wie interessant Lupins Unterricht war - und wie er es schaffte, das Lernen aus dem Lehrbuch mit praktischen Erfahrungen auszugleichen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Lehrern brachte Lupin den Schülern alle möglichen lustigen Arten des Lernens nahe, wobei der Schwerpunkt auf dem praktischen Unterricht lag. Für die Prüfung entwarf er sogar einen Hindernisparcours, den die Schüler durchlaufen mussten! Eine der wichtigsten Aufgaben beim Unterrichten ist es, dafür zu sorgen, dass sich die Schüler engagieren, und das kann Lupin besser als jeder andere.
Hätte Alastor Moody tatsächlich selbst unterrichtet, wäre er wahrscheinlich auch ein sehr guter Lehrer gewesen, wobei ich daran zweifle, dass er Lupin im pädagogischen Bereich das Wasser hätte reichen können.
Und über Lockhart, Quirrel, Umbridge und Carrow brauche ich ja wohl nicht zu reden. Der einzige, der in den 7 Jahren nahezu so gut wie Lupin sein könnte, wäre Snape, und er wollte ja auch immer die Stelle. Zumal Snape nie zu spät kam oder ausfiel, während Lupin hin und wieder aufgrund seines Werwolfdaseins ausfallen musste. Und noch ein Punkt für Snape: Während Lupin im Laufe der Jahre zweifellos gegen die Dunklen Künste gekämpft hat, und andere Lehrer an Hogwarts auch, ist Snape wahrscheinlich der einzige, der sie selbst angewandt hat - und das verschafft ihm einen Vorteil beim Unterrichten, wie man sich gegen sie verteidigt.
Insgesamt geht Lupin aber mit wesentlich mehr Pluspunkten für mich als Sieger hervor.
Da weder in den Filmen noch in den Bücher wirklich viel in intensiv auf die Lehrmethoden bzw. die allgemeinen Lehrfähigkeiten der Lehrer eingegangen wird, kann man das wohl in einem fiktivem Werk wie Harry Potter schlecht beurteilen.
Es entsteht jedoch der Eindruck, dass Lupin der beliebteste war, sowohl für die Schüler als auch für die Zuschauer/Leser.
Professor Quirrel scheint ja ziemlich unfähig gewesen zu sein, weil er dauernd Angst hatte. (Vermutlich wollte er auch nichts lehren, damit sich Harry möglichst nicht gegen Voldemort verteidigen kann)
Lockhart war ja nur ein Hochstapler.
Umbridge hat den Schülern nichts beigebracht.
Von Snapes Unterricht hat man nicht wirklich mitbekommen, deswegen schwer zu sagen.
Alastor Moody bzw. Barty Crouch jr. hat in seinem Unterricht Tiere gequält was ich persönlich nicht gut finde.
Amycus Carrow hat verbotene Flüche an 1.Klässlern üben lassen was natürlich auch nicht gut ist.
Bleibt also nur Remus Lupin für mich.
Die logische Antwort ist Moody, da er auch sehr viel praktische Erfahrung im Kampf hat. Aber wenn es um Sympathie geht hätte ich wohl auch Lupin genommen. Wenn es um coolness geht ist Snape unschlagbar xD
(Die anderen kann man alle vergessen vor allem diese kranke Schreckschraube Umbridge)
Meine Meinung ;-)
Peace
Ja ich gehe eben von dem aus was man sich über Moody erzählt. Aber du hast sicher Recht Lupin vermittelt eben auch Menschlichkeit und weckt das Selbstvertraun in den Schülern. Moody würde das wahrscheinlich eher auf die "friss oder stirb" Tour machen, die nicht immer schlecht ist xD
Ich find das auch schwer zu beurteilen, weil Moody selbst nie unterrichtet hat es war ja Barty Crouch jr. Vielleicht wäre Moody auch ein guter Lehrer gewesen.
P.S. Lupin hat schon einen guten Job gemacht finde ich.