Welchen Sinn hat es Rindenmulch auf der Erde zu verteilen ...Gartenarbeit?
Hab das heute in der Arbeit gemacht !
6 Antworten
Da hast Du ja ganz schön was geleistet, anstrengend wars.
Aber es bringt auch was, Schutz vor Unkraut, das dann trotzdem noch wächst, aber weniger intensiv, die Erde bleibt länger feucht.
Allerdings riecht das Zeug auch streng.
Vorteile: unterdrückt Austrocknung des Unterbodens, Unkraut und fördert Pflanzenwachstum durch langsame Zersetzung kontinuierliche Nährstofffreigabe, Schuhe bleiben sauber, ggf. Fallschutz.
Nachteile: selten deklariert (unbekannter Ursprung). Von Nadelgehölzen Versauerung des Bodens, weshalb neutralen oder kalkhaltig bodenliebende Pflanzen leiden. Gerbsäurehaltiger Rindenmulch z.B. von Eichen, Walnuss usw. hemmen ebenso Pflanzenwachstum. Ist der Zersetzungsprozess des Rindenmulches fortgeschritten, gibt es allerlei ungewollte Pilze, die das Ganze noch beschleunigen. Am Ende hat man Kompost, der das Gegenteil von dem bewirkt, was man sich vom Rindenmulch erhoffte.
Diejenigen, die dich beauftragten Rindenmulch auszubringen, werden wissen wozu.
Es mindert das wildlraut,
schützt im Sommer vor Boden Austrocknung/ hält Feuchtigkeit,
Optische Sache,
Wenn Wildkraut wächst, lässt es sich leichter ziehen.
Verdunstungsschutz / ausgeglichenere Temperatur / verminderte Samenwildkrauter / Zierde / Foederung Bodenleben
sieht schöner aus und verlangsamt die Austrocknung und Unkrautbildung