Welchen Eigenanteil für eine Facharbeit über Transsexualität im frühen 20. Jahrhundert (genauer über Lili Elbe)?

2 Antworten

Eine Facharbeit - oder welche Arbeit auch immer - sollte nahezu ausschließlich aus "GEISTIGER EIGENLEISTUNG" bestehen, was natürlich immer schwierig ist (wobei das Thema völlig gleichgültig ist).

Ich hielt einen 45 Minuten-Vortrag über "King Arthur - Realität und Mythos". Das Kunststück bestand eben darin, zwar die 32 (!!) Quellen zu benutzen, ellenlange Zitate aber nicht einfach umzuschreiben.

Faustregel: JEDE Arbeit sollte zum allergrößten Teil dem eigenen Hirn entspringen !!

Das IST ja gerade das Anspruchsvolle und gleichermaßen die Gefahr, manchmal ins Plagiative abzugleiten...

ALLES GUTE ! VIEL ERFOLG !

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
NameVergesse301 
Fragesteller
 27.08.2022, 18:31

Vielen Dank, für die Antwort! Das versuche ich schon größtenteils umzusetzen, aber ist nicht immer ganz einfach.

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paulklaus  27.08.2022, 18:51
@NameVergesse301

Es ist sehr schwierig - speziell wie einem so anspruchsvollen wie dem deinen. Zwar ist die Formulierung "zitiert nach..." zwar eine gute Absicherung gegen den Verdacht des Plagiats, aber das kann man ja nicht permanent schreiben. Natürlich kannst du (wie ich es oft in Vorträgen tat) DIREKT zitieren, aber das sollte auch nicht gehäuft vorkommen...

Hier mal just for fun meine Liste (Sekundär-Literatur) über King Arthur. EIN Jahr dauerte die gesamte Vorbereitung inkl. des Schreibens des letzten Vortrags-Buchstabens.

Nachschlag“ zu King Arthur: Literatur-Auswahl

Verwendete / empfohlene / weiterführende Literatur:

1. Autoren-Kollektiv, „Mythologie – Götter, Helden, Mythen“, München 2004

  1. Jennifer Westwood, „The Atlas of Mysterous Places“, London 1987
  1. Arthur Cotterell, „The illustrated encyclopedia of myths & legends“, London 1989
  1. Autoren-Kollektiv, „Myths and Legends“, London 1985
  1. Neil Philip, „The illustrated book of myths, tales and legends of the world“, London 1997
  1. E. van Zandt / R. Stemman, „Mystery of the Lost Lands“, London 1976
  1. James Dyer, „Archeology in England and Wales“, Alesbury 1985
  1. Jaquetta Hawkes, „The Shell Guide to British Archeoology“, London 1996
  1. Klaus Richter, „Mit dem Wohnmobil durch Schottland“, Stuttgart 1996
  1. Pete Williams, „The Rosslyn Church and the Holy Grail“, Edinborourgh 2003
  1. Geoffrey Ashe, „Kelten, Druiden und King Arthur“, Düsseldorf / Zürich 2000
  1. Norma Lorre Goodrich, „King Arthur“, London 1989
  2. Norma Lorre Goodrich, Guinivere“, London 1994
  1. Elisabeth Jenkins, „The Mystery of King Arthur“, London 1975
  2. M. Baigent u.a., „The Holy Blood and The Holy Grail“, London 1982
  3. Keithh Leidler, „Das Haupt Gottes – der Stamm Davids, die Templer und die wahre Natur des Heiligen Grals“, Bern / München / Wien 1999
  4. Frank Teichmann, „Der Mensch und sein Tempel – Megalithkultur in Irland, England und der Bretagne“, Darmstadt 1999
  1. „Die Abtei von Glastonbury / The Isle of Avalon“, Cambridge 2006
  1. John Mattews, „King Arthur – Krieger eines dunklen Zeitalters und mythischer Held“, Uhlstätt 2005
  1. Johannes und Peter Fiebag, „Die Entdeckung des Grals“, München 1989
  1. Manfred Dimde, „Die Gralsverschwörung“, Niedernhausen 1997
  1. I. Wunn, P. Urban, C. Klein, „Götter, Gene, Genesis – Die Biologie der Religionsentstehung“, Berlin / Heidelberg 2015
  1. Joachim Bumke, „Wolfram von Eschenbach“, Stuttgart 2004
  1. Dieter Kühn, „Der 'Parzeval' des Wolfram von Eschenbach“, Frankfurt / Main 2006
  1. C. Güterbock, „Eschenbachs 'Pazival' – Geschichte der Burg Wildenberg / Amorbach“, Breuberg-Neustadt 2005
  2. Frenzel, „Daten deutscher Dichtung, Bd. 1“, München 2007
  3. DVD (!!): „König Arthur – Auf den Spuren einer Legende (König Arthur, Camelot, Merlin“),
  4. Warner Brothers, o.J., 144 min, Bestell-Nr.: 9710995
  1. DVD (!!): „Arthur – Myth and Reality – An Insight into the Legend of King Arthur“, Pegasus Entertainement 2005

und viele andere mehr....

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Nur ein Hinweis: Trans ist nicht, dass jemand das Geshclecht wechselt, sondern das jemand (In diesem Fall Lilly) z.B. eine Frau ist, aber in einem männlichen Körper geboren wurde. Wenn du eine Facharbeit schreiben willst, solltest du dich vllt informieren wie du dich ausdrückst. Ich finde es aber gut, dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt. Viel Glück!

NameVergesse301 
Fragesteller
 28.08.2022, 08:04

Ich weiß, aber das Buch, welches noch eine recht alte Biografie ist, heißt nunmal so. Aber da es ja auch darum geht wie die Gesellschaft damals reagierte, ist das Buch passend. Auch, wenn nicht immer alle Begriffe korrekt genutzt wurden.

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