Welche war bisher die hässlichste Stadt Deutschlands, die ihr bisher gesehen habt?
Und warum?
11 Antworten
Ich fand Stuttgart ziemlich schlimm, den ganzen Großraum eigentlich. Ludwigsburg fand ich im Vergleich noch schlimmer als Stuttgart. Es wirkt alles sehr grau, trist, zweckmäßig und teilweise offen heruntergekommen - auch die Architektur sagte mir nicht zu. Stuttgart habe ich darüber hinaus als einzige Baustelle empfunden. Heilbronn war ähnlich, da bin ich aber zuletzt 2012 in der Innenstadt gewesen und kann das heutige Stadtbild nicht beurteilen - das war aber damals (für mich) eine Stadt ohne Seele, wie am Reißbrett entworfen, absolut ohne Attraktionen. Rastatt hat mir auch nicht gefallen; eine provinziell anmutende, mit hässlichen Bauten gesäumte, völlig nichtssagende Stadt, die für mich weder Kleinstadt noch Großstadt ist und auch in der Innenstadt nichts Interessantes bietet - auch die Festung habe ich 2008 als nicht sehr spannend erlebt gerade im Vergleich zu ähnlichen Bauwerken.
Allerdings sind meine Ecken Würzburg und Frankfurt, da ist es einfach anders und ich denke, was man seit frühester Kindheit kennt und wo man sich wohlfühlt, ist immer maßgebend und alles, was anders ist kommt da nicht mit - vor allem das Würzburger Umland ist durchaus einladend und hügelig-gemütlich.
Duisburg, das war in den 80ern.
Ludwigshafen und Wilhelmshaven.
Mönchengladbach.
Frankfurt Höchst.
Die Höchster Altstadt ist toll. Höchst ist nicht nur Chemie und Jahrhunderthalle.
Höchst ist zu 90% Plattenbau und Asozial, ich habe es gehasst dort auch nur mit der Bahn durchzufahren.
Das sind historisch gewachsene Arbeiterstädte. Da hast Du andere Strukturen wie in den mondänen Kurstädten. Aber nur, weil da keine Millionäre wohnen, ist es nicht asozial.
Und warum?