welche Stifte eignen sich fürs Portraitzeichnen (Kohle, Graphit, Bleistift)?

7 Antworten

Da gibts keine bestimmten Vorgaben, mach was dir Spaß macht oder probiere etwas neues!

jenu63  06.07.2015, 20:17

gut verwischbare, weiche materialien machen sich für solche dinge ziemlich nützlich, sieht halt menschlicher aus.

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kauf dir natürliche kohlestifte ohne holzverschalung. die brauchst du nie zu spitzen, weil irgendeine kante immer scharf ist. sie ist allerdings leicht zerbrechlich, weil sie aus echten verkohlten zweigen besteht. kohle ist so weich, dass sie sich schlecht spitzen lässt. aber beim zeichnen reibt sich die spitze auf dem papier und ergibt immer irgendeine kante oder ecke, mit der du scharfe linien zeichnen kannst. deswegen ist der strich mit echten kohlestiften auch viel lebendiger als von holzgefassten kohlestiften. siehe:

http://www.amazon.de/Faber-Castell-129298-Nat%C3%BCrliche-Zeichenkohle-PITT/dp/B003IGPDPK/


Das womit du am besten zu Recht kommst. Da gibt es keine genauen Regeln bei Kunst^^

Butterfly2016 
Fragesteller
 03.07.2015, 22:36

Ja nur ich komme damit ja eben nicht zurecht :D wenn die kohlestifte nicht splittern würden wär ja alles supi, aber mit stumpfen stiften kann man nunmal keine vernünftigen Zeichnungen anfertigen :/

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HikraiSama  03.07.2015, 22:37
@Butterfly2016

Versuchs doch mal mit Ölfarbe, oder Aquarellfarben ^^ meine Oma war Künstlerin. Bzw. meine halbe Familie besteht aus Künstlern. Die hat oft auf Leinwänden gemalt. Vllt passt dir das ja auch^^

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Butterfly2016 
Fragesteller
 03.07.2015, 22:49
@HikraiSama

mache ich auch sehr gerne, aber ist mir oft einfach zu aufwändig.. beim portraitzeichnen ist man einfach so schön flexibel, kann quasi überall einfach drauf loslegen wenn man gerade bock hat

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wenn Du noch nicht allzu fit bist beim Portraitzeichnen , d.h. auch oft verbessern (sprich radieren) mußt ,würde ich mit Bleistift anfangen. Sobald das Portrait dann stimmt (oder Du damit zufrieden bist), kannst Du Schatten und Lichter mit Kohle bzw. gelegentlich mit weißer Kreide verstärken. Dazu ganz einfach die Kohle- bzw Rötelkreiden nehmen Und damit sie nicht so an den Fingern schmieren, einfach ein Stück Butterbrotpapier mit Tesafilm um den unteren Teil der Kreide wickeln. Anspitzten ist nicht nötig, eine harte Ecke gibt es immer.Notfalls auf Schmirgelpapier erzeugen. Und nach dem letzten Schliff nicht  vergessen, zu fixieren. Bei guten Portraits mit Fixiersspray aus dem Zeichenbedarfsladen,-bei "Versuchen "oder Skizzen genügt Haarlack bzw. Haarspray. Zum Aufbewahren lege ich übrigens meine "gelungenen" Portraits zwischen die Seiten eines billigen Malblocks (von Aldi,Little,Netto etc.).Das schützt ein wenig vor Verbleichen bzw Vergilben.