4 Antworten
die diversen Reitweisen hat man dir ja genannt.
Und wie funktionieren die?
indem man mit seinem Körper je nach Reitweise mit dem Pferd kommuniziert, so dass das Pferd dann willig das tut, was man von ihm möchte..
Ich will aber ehrlich sein: Reiten ist die schwerste Sportart, die es gibt, Die lernt man leider nicht mal eben so wie Fahrradfahren oder so.
Es kommt beim Reiten nicht nur darauf an, dass man lernt, mit dem Pferd zu kommunizieren, damit es tut. was man gerne hätte. Sondern man muss auch lernen, sich dem Pferd so verständlich zu machen , dass es einen nicht nur versteht, sondern dass es das, was von von ihm möchte, auch so macht, dass es keinen Schaden davon trägt. Und das ist das Schwerste von Allem. Denn das Reiten soll ja kein bloßer Fleischtransport sein. Denn sonst artet das Reiten in pure Tierquälerei aus.
Es gibt den schönen Spruch; ein Leben alleine reicht nicht, um reiten zu lernen.
Wir Reiter meinen mit *Reiten* viel mehr als Lenken und Anhalten können und nicht dabei runterzufallen,
Generell unterscheidet man die Reitweisen, die auch wieder in Disziplinen aufgeteilt werden.
- klassische Reitweise (Dressur, Springen, Vielseitigkeit)/ Barock
- Westernreiten ( Reining, Cutting, Barrelracing, Rodeo…)
- Gangpferdereiten
- Rennreiten
- Gebrauchspferdereiten (wobei sich das teilweise mit Western überschneidet) wie iberische Reitweise
- und eine Vielzahl an Sonderfraktionen. Die Mongolen zum Beispiel wirst du schwerlich hier irgendwo einordnen können.
So das, was mir jetzt in 5 Minuten dazu einfällt. Die Liste erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch auf perfekte Gliederung 😉
Wie man das macht? Jede einzel mit viel Schweiß und Geduld lernen, wenn man denn entsprechende Lehrpferde und gute Ausbilder zur Verfügung hat.
ich würde die mongolische reitweise als zwischending zwischen gebrauchs- und rennreiten einordnen.
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