Welche Note hat das Arbeitszeugnis muss ich das akzeptieren?

6 Antworten

Du kannst versuchen, ein besseres Zeugnis einzuklagen. Da es sich um ein deutlich unterdurchschnittliches Zeugnis handelt, muss der Arbeitgeber dann nachweisen, dass du wirklich so schlecht warst.

Wenn du keine entsprechende Rechtschutzversicherung hast und auch nicht in der Gewerkschaft bist (die dir wahrscheinlich einen Anwalt stellen wuerde), wirst du deinen Anwalt aber in jedem Fall selbst bezahlen muessen. Also auch, wenn du beim Arbeitsgericht gewinnst. Ueberlege dir also, ob es dir das wert ist.

Ja, da steht, dass du soweit mitgearbeitet hast und es bisher keinen Grund gab, dich zu kündigen, das aber im Endeffekt auch niemand traurig ist, dass du nun weg bist. Ein gutes Zeugnis ist das nicht. Du kannst jetzt natürlich mit Anwaltsgeschichten rumhantieren. Hast du keine Rechtsschutzversicherung kostet das natürlich. Es stellt sich dann auch die Frage: Wie genau willst du das anfechten? Was kannst du als "Gegenargument" beweiskräftig machen? Das solltest du dir vorher überlegen...

Die Bewertung von Arbeitszeugnissen ist ein Thema für sich. Der Gesamteindruck zählt häufig. Ich würde behaupten, dass das Arbeitszeugnis in Schulnoten gerade so einer "4" entspricht.

Was Du tun kannst: Dich bei einem Rechtsanwalt für Arbeitsrecht beraten lassen. Ansonsten wirst Du schlechte Karten haben. Entspricht Deine Arbeitsleistung einer besseren Beurteilung, solltest Du das nachweisen können.

In Arbeitszeugnissen hat sich unter Personalern und Chefs dieser geheime Notencode etabliert: Note 1: "stets zur vollsten Zufriedenheit" Note 2: "zur vollsten/stets zur vollen Zufriedenheit" Note 3: "zur vollen Zufriedenheit"

Ich denke du kannst dir denken was dein Abschnitt dann leider bedeutet...