Welche Kamera als Einsteiger und Neuling?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das kommt natürlich drauf an was man machen will.

Fujifilm ist gut, außer bei langen Brennweiten (bisher) Es gibt nur 3 Objektive ab 400mm und davon ist eins (150-600) mit ca. 2000 sehr teuer und hat nur ne läppische f8. Adapterlösungen sind wohl auch nicht immer der Hit wie ich im Fuji Forum gelesen habe und Teleconverter sind halt eher eine Notlösung.

Zudem ist der Autofokus älterer Fujis nicht immer so flott (bei den meisten Motiven egal, außer bei sehr schnellen Objekten). Das hat sich erst grundlegend mit der X-H2s geändert, die auf Top Niveau ist, aber eben auch ziemlich teuer.

Ansonsten kann man Fuji bedenkenlos empfehlen. Da gibts so ziemlich alles (außer eben bei langen Brennweiten etwas knapp und nicht so optimal aufgestellt)

Gute Qualität, beste Farben, sehr guter Service. Kostet teils aber eben auch ein bisschen mehr. Für 100-200 bekommste da gar nichts so wie bei Canon z. B.

Nutze selbst Fuji, allerdings die X-T Modelle.

Fina2014 
Fragesteller
 16.03.2023, 20:06

Brennweite und F8 sagt mir jetzt eigentlich gar nichts 😅 Ich kenne mich da nicht aus und möchte wie gesagt in dem Bereich einmal einsteigen

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Photon123  16.03.2023, 20:10
@Fina2014

Als Einsteiger musst das aber auch dann wissen. Das sind Grundlagen. Wenn du sagen würdest was du überhaupt fotografieren willst kann man auch genauer weiterhelfen

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Fina2014 
Fragesteller
 16.03.2023, 20:13
@Photon123

Einfach so Allround Fotografie sag ich mal. Bilder am Tag und bei Sonne, gerne auch mal Portraits von Mensch und Tier, gerne auch optischer Zoom und vielleicht auch mal Bilder in der Dämmerung und im Dunkeln und vorallem auch Landschaften wird am häufigsten vorkommen. Schwer zu sagen, eigentlich so gut wie alles

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Photon123  16.03.2023, 20:25
@Fina2014

Die Kamera reicht dafür dann locker. Dann holt dir noch...

  • 16-50mm Kitobjektiv (wenns nicht eh schon dabei ist)
  • 50-230mm Objektiv Version 1 gebraucht
  • für Portraits wird gern das 60mm Macro genommen, ist aber vor allem für Nahaufnahmen gedacht

Wichtig wäre auch ein Stativ, Computer + Monitor (haste sicher) und ein Kalibriergerät wie der Spyder X

Da kommt halt noch etwas mehr auf dich zu als nur die Kamera.

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Fina2014 
Fragesteller
 16.03.2023, 20:28
@Photon123

Vielen Dank für die Hilfe!

Aber was bitte ist denn ein Kalibriergerät? Computer, und Stativ habe ich auch

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Photon123  16.03.2023, 20:34
@Fina2014

Jeder Monitor weicht ab von der Farbtemperatur, Kontrast, Helligkeit etc. Ein Kalibriergerät wird auf den Monitor gehangen und damit wird der Monitor richtig eingestellt. Tust du das nicht kannst du ein Bild nicht beurteilen.

Vielleicht hast du das Bild richtig fotografiert, aber der Monitor zeigt es falsch an z. B. du hast einen Sonnenuntergang aufgenommen und hast alles richtig eingestellt bei der Kamera...alles schöne warme rote und gelbe Farben und der falsch eingestellte Monitor zeigt dir dann bläuliche oder lilane Töne an. Dann fummelst du aufgrund einer falschen Anzeige des Monitors an den Farben rum, weil du denkst, dass da was nicht stimmt und ruinierst dir das eigentlich perfekt aufgenommene Bild.

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Fina2014 
Fragesteller
 16.03.2023, 20:50
@Photon123

Puh okay, da muss man ja auf ganz schön viel achten

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Fina2014 
Fragesteller
 23.07.2023, 16:26
@Photon123

Was hältst du eigentlich von dem 18-55mm F2.8-4?

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Ist immer Geschmackssache, geh in den Laden und nimm sie in die Hand. Die X-S10 ist sicherlich eine sehr gute Kamera für einen Neuling. Allerdings solltest du auch Objektivpreise einkalkulieren.

Vielleicht willst du mal eine 50mm Festbrennweite, kostet bei Fuji direkt mal 430€. Andere Hersteller haben da Objektive für 200€ und weniger. Bei Canon kannste dir EF-Objektive nativ adaptieren, da kostet ein 50mm mal gerade schlappe 120€, teilweise sogar weniger als 100€ in Feiertags-Angeboten.

Alternativen: EOS R10, EOS R50, Sony A6400/A6100, Nikon Z50.

Hi,

ich hätte dir eine Kamera empfohlen, wie die Canon EOS 250d.

Eine wirklich gute und einsteigerfreundliche Spiegelreflexkamera, wofür es auch gute Dritthersteller Objektive gibt (Tamron, Sigma...). RAW-Format zum Bearbeiten der Bilder ist natürlich auch möglich.

Und Videotechnisch ist die Kamera für den Einstieg mehr als ausreichend (1080p ist kein Problem, 4k auch möglich aber nicht unbedingt High End).

In der Preisregion der FujiFilm spielt ansonsten auch noch die Canon EOS 90d, welche eine Semi-Professionelle APSC-Spiegelreflex Kamera ist (die beste Spiegelreflex Kamera mit APSC Sensor von Canon im Moment). Die nutze ich auch!🥰

USB-C weiß ich bei beiden erhlicherweise aber nicht. Wofür brauchst du das genau?😅

Fina2014 
Fragesteller
 16.03.2023, 20:06

Mir geht es einfach darum, dass Micro-USB veraltet ist und USB-C verdrehsicher ist

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Tina156665  16.03.2023, 20:20
@Fina2014

Ich habe nachgeschaut: Meine Kamera (Canon EOS 90d) hat Micro-USB. Dann wird das die 250d wahrscheinlich auch haben. Ich persönlich nutze die Anschlüsse aber auch tatsächlich nicht...😅

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Fina2014 
Fragesteller
 16.03.2023, 20:24
@Tina156665

Ah okay, weil ich habe zuhause nur noch sämtliche USB-C Geräte und dann ist das immer so ein Gewusel mit den Kabeln

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Tina156665  16.03.2023, 20:30
@Fina2014

Ja, ich habe auch viel USB-C Geräte. Aber zum Bilderübertragen nehme ich die SD-Karte und den Akku lade ich auch über das Ladegerät auf. Aber ja, ich verstehe was du meinst.😄

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Die Kamera ist gehobene Einsteigerklasse, wie immer bei Fujifilm gut durchdacht. Du solltest die Kamera in die Hand nehmen und ausprobieren. Entscheidend sollte dein Gefühl in der Hand sein, wenn das passt, am besten "wie reingewachsen", dann solltest du die Kamera nehmen, sie hat alles, was du für die nächsten 5-8 Jahre benötigst.

Fina2014 
Fragesteller
 16.03.2023, 20:07

Stimmt, einfach mal in Laden und ausprobieren

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Photon123  16.03.2023, 20:18
@Fina2014

Das ist keine gehobene Einsteigerkamera, sondern eine Mittelklasse Kamera mit dem Sensor der X-T4. Vom in Laden gehen und in die Hand nehmen ist nicht viel gewonnen, da die Bedienung eh grundlegend erlernt werden und man sich an die Handhabung gewöhnen muss, besonders wenn man vorher nur mit Handy unterwegs war. Die Frage ist auch, ob du die Kamera öfter in der Hand hast oder gleich mit Stativ arbeitest, was man machen sollte, wenns möglich ist.

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Fina2014 
Fragesteller
 16.03.2023, 20:22
@Photon123

Mit großer Wahrscheinlichkeit ohne Stativ

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Photon123  16.03.2023, 20:29
@Fina2014

Bei Aufnahmen im Dunkeln und Dämmerung wie du es machen willst sind praktisch Stative Pflicht und bei Landschaftsaufnahmen mehr oder weniger auch, damit man den Ausschnitt sauber setzen kann. Da hast du das Teil gar nicht in der Hand.

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Fina2014 
Fragesteller
 16.03.2023, 20:49
@Photon123

Stimmt, das macht schon sehr Sinn. Aber die sind doch so groß und klobig

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Photon123  16.03.2023, 20:55
@Fina2014

Ich habe u. a. eins was man sich an den Gürtel hängen kann bzw. sogar 2

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Fina2014 
Fragesteller
 16.03.2023, 21:37
@Photon123

Hm, okay interessiert, da gibt es ja echt viel zu beachten

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