Welche Hunderassen könnten in diesem Welpen stecken?
Er ist 10 Wochen alt und schon richtig groß.
Foto vom Welpen
Das sind zwei der Geschwister-Welpen + noch ein anderes Foto von dem weißen Welpen.
Woher kommt der Hund? Hast du ihn mal gewogen? Wie schwer ist er?
Mein Sohn möchte ihn kaufen. Der Hund kommt aus der Nähe von einem Bauernhof.
Die Hündin ist ein Appenzeller Sennenhund, der Vater soll ein Labrador sein.
Der Welpe wiegt 13 .
6 Antworten
Es könnte Australian Shepherd drin stecken
Ich würde da mal die Finger weglassen.
Da ist weder ein Labrador drin noch ein Sennenhund. Wer weiss woher der Hund stammt.
Wer Euch schon so belügt der hat etwas zu verbergen. Wahrscheinlich wird es ein Herdenschutzhund oder irgendwas in der Richtung. Da werdet ihr nicht glücklich damit.
In dem Alter ist es ziemlich schwer zu sagen, aber ich sehe da weder einen Appenzeller, noch einen Labrador (falls etwas von beidem tatsächlich drin ist, sieht man es jedenfalls nicht)
Sind den Geschwistertiere vorhanden? Und falls ja, wie sehen die aus?
Ich würde hier eher auf etwas in Richtung Herdenschutzhund tippen. Und dann würde ich eher von einem kauf abraten. Diese Hunde sind nämlich nicht gerade einfach, verlangen viel Erfahrung und Rasse-gerechte Auslastung.
Sucht euch lieber jemanden, der mit Verstand züchtet und sagen kann, was für Rassen tatsächlich drinnen sind.
Gut, wenn er sich mit solchen Hunden auskennt und ihnen gerecht werden kann
würde mir nur Gedanken machen, wenn der „Züchter“ so etwas verschweigt oder selbst nicht weiß. Wirkt für mich nicht allzu seriös. Wenn er den Hund wirklich haben will, achtet er hoffentlich drauf, dass die Welpen dort gut aufgezogen wurden und gesund sind
Der Bauer versorgt die Welpen gut und artgerecht.
Die Mutter ist sehr gut zurecht und bestens gepflegt.
Wurfkiste und Umgebung sind top in Schuss.
Der Bauer sagt, die Hündin wurde zufällig gedeckt, als ein Bekannter von ihm mit seinem Mischlingsrüden zu Besuch war.
Das erzählt jeder 2. Vermehrer. Die machen so massenhaft Kohle…
Das muss ich korrigieren, ich weiß aus sicherer Quelle, dass dieser Bauer zuvor noch nie Welpen hatte. Die Hündin ist bereits 4 Jahre alt und wurde das erste Mal gedeckt.
Und wie viel möchte er für einen Welpen?
Das Problem bei solchen Welpen ist zusätzlich, dass sie nicht richtig sozialisiert werden. Das macht es danach viel schwieriger. Und du weisst nicht, wie gesund die Hunde sind, da wohl weder Mutter noch Vater abgeklärt wurden und es ist auch fraglich, wie gut das genetisch passt.
Er möchte 250€ für den Welpen.
Ganz nebenbei, sowohl mein Sohn als auch ich, hatten jahrzehntelang Hunde.
Viele waren reinrassig und die Eltern auch abgeklärt.
Oft sind diese Hunde nur 5-6 Jahre alt geworden.
Es ist definitiv nicht meine Verantwortung, euch die Anschaffung des Hundes auszureden. Darum ging es in der Ursprünglichen Frage ja auch gar nicht.
Aber ihr solltet euch im klaren sein, dass dieser Hund genetisch wahrscheinlich nicht die besten Voraussetzungen haben wird (wenn es ein „hopla-Wurf“ war, werden die Elterntiere wohl kaum vorher untersucht worden sein / es wurde wohl nie festgestellt, ob sie überhaupt zur Zucht geeignet sind)
(Die Vorbesitzer meines Hundes haben ihn auch aus einem ungeplanten Bauernhof-Wurf und er hat Arthrose, diverse Unverträglichkeiten, Allergien und Nierenprobleme - Wahrscheinlich alles auf schlechte genetik zurückzuführen. Die Arthrose und die Futtermittelunverträglichkeiten / Allergien definitiv)
Lasst es euch gut durch den Kopf gehen. Und wenn es unbedingt dieser Hund sein soll, achtet darauf, dass er gesund und nicht ängstlich wirkt (könnte auf eine mangelhafte Sozialisierung hinweisen)
Stellt den Hund möglichst früh beim Tierarzt vor und lasst ihn gut untersuchen. Ein Tierazt wird euch sicherlich auch bei der Rassenbestimmung besser helfen können
Jahrelang Hunde heisst noch nichts. Kenne genug Menschen, die mit Hunden aufgewachsen sind und mit meiner Hündin vollkommen überfordert wären. Wenn man immer Mitläuferhunde hat, kann man nicht automatisch mit schwierigen Hunden umgehen.
Das Alter kommt auf die Rasse, die Grösse und die Haltung drauf an. Plus sind nicht alle Züchter seriös, ist leider so.
Sorry, was heißt Mitläuferhunde?
Deutsche Dogge, Leonberger, Berner Sennenhund, Deutsch Drahthaar, Dho khy usw. das sind einige der Rassen, die wir hatten.
Keine Bedenken, wir sind nicht überfordert!
Mitläuferhunde hat nichts mit der Rasse zu tun, sondern mit dem individuellen Hund.
Kennen einen Schäferhund-Mix. Ist der 5. Hund, der 3. Schäferhund / Mix in die Richtung. Ging alles immer problemlos, die Hunde waren soweit erzogen, ruhig, freundlich. Also alles gut. Der Hund jetzt zeigt aggressives Verhalten gegenüber Menschen und Hunden. Wieso? Die anderen Hunden waren ‚problemlos‘, der Hund hätte mehr gebraucht. Mehr Unterstützung, mehr Führung, mehr Vertrauen, mehr alles.
Hundeerfahrung und Rassen sagen nicht alles aus.
Das ist doch alles nichts Neues, wer sich mit seinem Hund befasst und ihn „lesen“ lernt, der hat schon mal gute Voraussetzungen für eine gute Hundehaltung.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass unsere Hunde immer gleich zu halten waren.
Allesamt Individualisten, wie wir Menschen auch.
Du hast mein Punkt noch nicht verstanden. Natürlich sind alle individuell, darum ging es nicht, aber egal.
Sieht für mich jedenfalls nicht wie ein Labbi/Sennenmix aus. Aber gut deshalb kauft man auch nicht von Vermehrer.
Ich würde die Finger davon lassen. Man kann Glück haben aber zu oft hat man bei solchen möchtegern Züchtern nur Pech.
Es handelt sich um keinen Züchter!!! Die Hündin ist 4 Jahre alt und hatte zuvor keine Welpen und wird auch nicht für die Zucht gehalten.
Habt ihr die Hündin gesehen bzw ein Foto von ihr?
Wie ist es zu den Welpen gekommen? Ups-Wurf?
13kg mit 10 Wochen ist halt so ne Sache. Gibt Welpen die sind so schwer weil sie schon zu fett gefüttert sind, dennoch wird da was großes bei raus kommen. Wenn es ein HSH Mix sein sollte mit typischen Eigenschaften hat dein Sohn den Hund bei euch am Hof zu lassen - sollte er nicht mehr Zuhause wohnen und weder Hof noch Weide zu Verfügung haben für den Hund.
Ja, die Hündin haben wir gesehen. Sie ist wohlauf und sehr Menschen zugewandt.
Bei jedem Besuch von uns ist sie bei den Welpen und will beschmust werden und freut sich über ein Leckerli.
Mein Sohn hat, genau wie ich, ein Grundstück mit Pferdekoppel und Stallung.
Der Welpe ist nicht überfüttert.
Ich habe zwei neue Fotos reingestellt, dort sieht man die Geschwister Welpen.
Na ich meinte ob es wirklich ein Berner Sennenhund ist. Wenn ja war das andere sicher kein Labbi.
Und Gen bzw Erbkrankheiten kann man einem Hund nicht ansehen. Ich rate genau deswegen eben davon ab.
Wegen den Fotos: sicher dass die 13kg wiegen? Sehen für mich doch sehr klein aus für 13kg.
Habe mich jetzt nochmal damit außeinandergesetzt; rein theoretisch könnte diese Mischung sogar passen, lediglich der helle Welpe ist da halt vollkommen aus dem Norm Bereich gefallen.
13kg sind bei 10 Wochen selbst für einen Berner Sennenhund relativ viel. Der durchschnitt liegt hier eher bei 11-12kg bei den Rüden. Kann mir aber tatsächlich gut vorstellen dass die Hunde auf dem Hof auch ganz gut Futter bekommen. Ich würde von einem Endgewicht an die 50kg ausgehen. Schulterhöhe kann man erst einschätzen ab ca. 4-5 Monaten.
Wie gesagt würde ich dennoch nicht dort kaufen. Ist ein gut gemeinter Tipp.
Einen Bauerhofwurf würde ich grundsätzlich nicht unterstützen. Ich sehe dort auch keinen Appenzeller/Labrador-Mix.
Der Welpe wiegt mit 10 Wochen 13 Kilo? Dann kann ich mir schon aufgrund des Gewichts den Rassemix nicht vorstellen. Die beiden Rassen sind erwachsen nicht sehr schwer.
Mein Sohn hatte bereits über mehrere Jahre Herdenschutzhunde und kennt sich bestens aus.