Welche Größe hat euer Laufwerk C?

7 Antworten

Wenn man Daten und System trennt, reichen aus meiner Sicht eine 1 TB für C völlig aus. Eine 640 GB würde ggfs. auch noch reichen, aber der Aufpreis zu einer 1 TB ist verschmerzbar.

Ich selber habe auf C nur Windows und Anwendungen liegen, und nutze C:\Temp als temporären Arbeitsordner für Videobearbeitung. In der Regel sind bei mir 450 GB von 1 TB belegt.

D ist dann entsprechend größer, für alles was zur Unterhaltung / längerfristigen Datenspeicherung da ist. Da habe ich bspw. 8 TB zu ca. 70% belegt.


ArminJ19732023 
Beitragsersteller
 11.10.2024, 12:33

gesamt habe ich nur 464 GB und frei sind noch 314 GB

Kelrycorfg  11.10.2024, 12:44
@ArminJ19732023

Ist das ne SATA SSD?

Wenn ja, würde ich ne 2 TB SSD an deiner Stelle holen und die als Laufwerk D machen, die 1 TB als C (inklusive Anwendungen) belassen.

Wenn nein, würde ich ne 1 TB SSD holen und die als C machen (inkls. Anwendungen, das beschleunigt den PC enorm). Und die alte HDD dann erstmal als D verwenden. Ist die Lebenszeit der HDD erreicht, dann nachrüsten mit 2-4 TB, je nach Bedarf. Die kostne ja auch nicht mehr die Welt.

M.2 SSD kann sich lohnen, aber bei Spielen bringt die M.2 nicht soviel. Die M.2 NVME eignen sich gut bei Dateioperationen (kopieren, Videobearbeitung, etc.) und sind daher sehr gut als C geeignet, weniger als D. Wer viel Geld hat kann auch für Laufwerk D zu einer M.2 SSD greifen, aber da reicht auch eine Standard SATA3 SSD die günstiger ist.

Habe derzeit M.2 NVME für C und D drin, beide Gen4 mit Gen5 Board. Kann daher bestätigen, dass bei Spielen die M.2 gegenüber der alten SATA3 SSD Konfiuration etwas mehr Geschwindigkeit beim Laden da ist (schätze 30%-40% schneller als vorher), aber nicht in dem Verhältnis wie erwartet wenn man die Daten auf dem Papier vergleicht.

Ich benutze schon seit über 30 Jahren immer mindestens zwei Festplatten. Eine für das System und eine für meine Daten.

Muss ich das System neu aufsetzen oder die Hardware wechseln (Upgrade oder wegen Defekt) kann ich das neue System durch löschen der Systemplatte aufsetzen und stecke dann einfach die Platte mit meinen persönlichen Daten dazu.

Das macht heute wegen den Latenz-freien Zugriffen von SSDs nicht mehr so viel Sinn, ist aber immer noch eine praktische Trennung. So kann man dann nicht aus versehen die Partition mit den persönlichen Daten löschen, denn die steckt man ja erst hinterher rein wenn die Systemplatte fertig gelöscht und vorbereitet ist.

Dank NVMe haben Laptopjs ja jetzt auch fast immer zwei Slots, also spricht nichts mehr dagegen das auch auf einen Laptop zu machen.

Derzeit benutze ich die Größenordnung ¼TB Für System und Programme und 1TB für persönliche Daten.

Das reicht mir völlig, da ich mehrere NAS Speichersysteme habe und fast hundert TB im Netzwerk zur Verfügung habe. Da muss ich nicht viel im PC/Laptop auf der Platte bunkern.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

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