Welche Epoche hat das stück?

3 Antworten

Das Stück hat keine Epoche, es stammt aus einer Epoche.

Die Lebensdaten des Komponisten, der für seine Walzer bekannt und berühmt ist, findest Du leicht über Google oder gleich in der Wikipedia. Wenn sie im 19. Jahrhundert liegen, ist der Komponist ein Vertreter der Romantik.

Viel Erfolg!

Mpmp1669 
Fragesteller
 01.04.2019, 20:01

Vielen dank :)

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Man zählt Johann Strauß zur Epoche der Romantik. Mit der oft schwermütigen udn sehr komplizierten Musik von Brahms, Mahler, Bruckner, Grieg usw aber hat Strauß, der "Walzerkönig" ,sehr wenig Gemeinsamkeiten. Seine Musik ist mehrheitlich reine Unterhaltungsmusik.

Arlecchino  01.04.2019, 20:03

Immerhin äußerte Brahms über den Kaiserwalzer "leider nicht von mir".

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Arlecchino  01.04.2019, 20:23

Johann Strauss stellte sicher andere Ansprüche an seine Musik als Brahms und andere Zeitgenossen. Aber er beherrschte sein Handwerk und war ein über die Maßen inspirierter Komponist. Viele seiner Zeitgenossen verehrten ihn, darunter keine geringeren als Brahms, Richard Strauss, Wagner und Verdi. Der Begriff Unterhaltungsmusik nach heutigem Verständnis wird seiner Musik wohl nicht gerecht.

Komplizierter oder eher komplexer sind die Orchesterwerke von Mahler oder Richard Strauss, aber die beiden gehören auch schon zur nachfolgenden Generation und zur Spätromantik.

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Bswss  02.04.2019, 10:45
@Arlecchino

Ja, das stimmt natürlich, aber ICH jedenfalls kann mir maximal 3 Strauß-Walzer hintereinander anhören, dagegen durchaus 2 komplette Brahms- Sinfonien am Stück. Wie man sich z.B. für die Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker im Fernsehen begeistern kann, bleibt mir ein Rätsel.

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An der schönen Blauen Donau stammt von Johann Strauss (Sohn). Er komponierte das Stück 1867. Damals herrschte in der Klassik die Romantik vor. Allerdings ist das kein Stück der Romantik, sondern ein Walzer, wofür Strauss bekannt ist. Ob Johann Strauss überhaupt zur Klassik gehört, darüber lässt sich streiten.

Arlecchino  01.04.2019, 19:48

Ich halte es auch nicht für richtig, den Schülern die Aufgaben zu machen. Aber eine Antwort mit solchen Falschinformationen entbehrt nicht eine gewissen Boshaftigkeit.

Andererseits ist es nicht falsch, Schüler herausfinden zu lassen, was seriös ist und was Fake News sind.

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