Weiß jemand wie ich das Lösen kann?
Ich denke man muss Induktion benutzen
2 Antworten
impliziert, dass der Parameter a nichts an dem Wert von F zu ändern imstande ist. Beweis: Annahme
Wenn z=0, dann offensichtlich falsch.
Wenn z>0, dann sei k das größte Element, für das gilt: k < z und
Dieses Element muss es geben, ansonsten gäbe es obige Ungleichung nicht, weil dann alle F( ... ,b) von a bis a+z gleich wären. Das heißt, für alle q > k gilt
Sei nun p = k + 1. Hierfür gilt
beides laut Axiomatik unzulässig. Umgekehrt für z < 0.
Damit ist der Parameter a unbedeutend für F, er kann den Wert nicht ändern, allenfalls der Parameter b. Da F(0,b) = 1, dann für alle F(a,b) = 1.
Wir können nun den Parameter a, weil konstante Relation zu F, außen vorlassen. Es gilt damit F(a,b) = F(b). Dann haben wir aber F(0,b) = F(b) = 1.
Das wird wahrscheinlich nicht die Musterlösung sein, nur als Lösungsidee.
Mir kam gerade, dass der Beweis zu kürz sein könnte, weil ich in obiger Ungleich b konstant halte und keine Aussage mache zu
Ich glaube, mein Beweis ist unvollständig, er berücksichtigt auf F(a,0) = 1 nicht.
Man muss "<=1" und ">=1" zeigen.
Für das "<=1" baut man die Ungleichungskette
F(a,b) <= F(a-1,b+1) <= F(a-2,b+2) <= ..... <= F(0,b+a) = 1
Für das ">=1" baut man die Ungleichungskette
F(a,b) >= F(a-1,b-1) >= F(a-2,b-2) >= ..... >= 1
Hier muss man noch eine Fallunterscheidung je nach a >b oder a <= b einbauen, d.h. ob man an der a oder b-Achse zuerst ankommt.