Wechsel Realschule - Berufliches Gymnasium

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Ich bin seit diesem Schuljahr von einer Werkrealschule auf ein berufliches Gymnasium [Wirtschaftsgymnasium] gewechselt. Also bin in der 11. Klasse.

In manchen Fächern wurde ich im ersten Halbjahr richtig schlecht. Das lag allerdings daran, dass ich mich so gut wie kaum auf Arbeiten & Tests vorbereitet hatte. Aktuell sieht es schon wieder besser aus.

In den MINT-Fächern [Mathe, BIO, CH, PH, INF] könntest du in den ersten Monaten ein wenig absinken. Du solltest dich schon ein wenig reinhängen, um mitzukommen, da vieles auch vorausgesetzt wird, was du in den vorigen Schuljahren schon hattest oder auch nicht hattest.

Allgemein wirst du um eine gute Organisation [Einplanen von Arbeiten, Tests & Referaten] und einiges an Aufwand bei Hausaufgaben und Co kaum herum kommen. Das ist aber bei jedem anders. Manche machen kaum etwas und packen das locker, andere pauken den ganzen Tag und schaffen es trotzdem nicht. Das soll aber nicht heißen, du sollst gar nichts machen. Einfach alles immer schön ordnen [Arbeitsblätter, Mitschriften], im Unterricht zuhören & mitschreiben, gut mündlich mitarbeiten sowie dich auf Klassenarbeiten etc. vorbereiten.

JS4ever 
Fragesteller
 01.07.2013, 23:18

Ich muss zugeben dass ich auf der realschule ziemlich faul war... und trotzdem nen 1,7 schnitt geschafft habe. Hast du vlt nen tipp wie du dich motiviert hast oder ob du anders als auf der (werk)relaschue gelernt hast. Klar mitschreiben,hausaufgaben etc. Sonst noch irendwas?

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Amyrilla  02.07.2013, 17:14
@JS4ever

Da ich in der 10. eine Drei in Englisch hatte, wohlte ich diese Noten unbedingt auch weiterhin halten [hat auch geklappt]. Deshalb habe ich mir an meine Pinnwand einen Zettel aufgehängt, wo steht "Du packst das!". Das hat echt motiviert, da mich das immer aufgemuntert hat, wenn es mir nicht so gut ging. Habe dadurch auch immer wieder mehr Schwung bekommen, etwas zu tun.

Hänge dir vielleicht in deinem Zimmer Zettel auf, wo deine realen Ziele draufstehen, motivierende Sätze oder irgendetwas anderes Positives.

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Also mein Sohn ist von der Realschule auf ein Wirtschaftsgymnasium gewechselt, bei ihm war es nicht wirklich schlechter, eher gleichbleibend, Allerdings gibt es ja dann noch eine Sprache, das fiel ihm etwas Schwer. Die naturwissenschaftlichen Fächer waren bei meinen Sohn auf der Realschule auch immer 2-3 und das ist auf dem Wirtschaftsgymnasium auch so geblieben. Aber es hängt natürlich auch immer davon ab wie viel du tust, denn das ein Berufliches Gymnasium ist aufjedenfall schwieriger als eine Realschule und dann musst du dich halt reinhängen!

Viel Erfolg! :-)

Also ich wechsel dieses Jahr auch auf ein Berufliches Gymnasium, allerdings komme ich dann von einem Allgemeinbildenden Gymnasium. Ich hab mich auch vorher viel darüber informiert und man hat mir gesagt dass die "Gymnasiasten" am Anfang zwar bessere Noten schreiben, aber dies nach ein paar Monaten wieder ausgeglichen ist. Vorausgesetzt du strengst dich an.. Also alles in allem sei es machbar wurde mir gesagt.

Für ein Realschüler ist der Wechsel an ein berufliches Gymnasium auf jeden Fall leichter als an ein allgemeinbildendes Gymnasium, da an einem BG der Stoff auf der Realschule aufbaut.

Für Gymnasiasten ist der Wechsel meistens erstmal nur Wiederholung bis auf die beruflichen Fächer, da die viel Stoff vor allem in Mathe und Englisch schon in der Mittelstufe gelernt haben.

Am schwersten ist es für Realschüler, wenn sie an ein allgemeinbildenden Gymnasium in die Oberstufe wechseln (geht aber nur wenn zweite Fremdsprache schon vorhanden) Dort werden sie ins kalte Wasser geschmissen.