Wechsel nach der 10. Klasse(Realschule) auf ein berufliches Gymnasium (SG).?
Muss ich die 10 klasse auf dem Gymnasium dann wiederholen oder werde ich direkt in die 11. Klasse versetzt?( wohne in Baden-Württemberg)
Du gehst auf ein SG. Hast du Pädagogik und Psychologie?
Bin noch auf einer Realschule
Ich mein wenn du dann wechselst
Achso ja habe ich
3 Antworten
Dann noch ein Tipp von mir:
Bin in der 13.Klasse aufm SG.
In Psychologie und Pädagogik, alle Lernzettel oder Karteikarten die du erstellst, behalte sie. Auch aus der 11 Klasse, da vorallem LPE 3 ( Wissenschaft)
Wenn du das Zeugs nämlich nicht behälst, also die Lernzettel, dann musst du vorm Abi nochmal alles machen und dass zu 9 verschiedenen Themen und das is Wissen aus 2 Jahren. Schmeiß auch nichts aus der 11 Klassw weg, auch wenn nur LPE 3 notwenig is
Nein musst du nicht. Die 11. Klasse wird Einstiegsklasse genannt und da werden alle Schüler aufs selbe Niveau gebracht vom Wissen. Also keine Sorge
Ja, wenn man durchgängig auf dem Gymnasium war, ist das was anderes. Aber wenn man von der Realschule kommt hat man schon etwas nachzuholen.
Oh ja! Hab ja auch nicht gesagt, daß das für Null war und keiner das brauchte.
Bei uns sind damals in der 11 etwa 5-6 Leute von den Realschulen oder auch Hauptschulen eingestiegen. Oder haben es jedenfalls versucht, nach 1/2 Jahr waren die 2 Hauptschüler weg, am längsten hat es eine Katharina von der Realschule ausgehalten, nach der 12 abgegangen, weiß nicht, ob zwangsweise. Mag an den anderen 3 Gymnasien bei uns für den ein oder anderen besser ausgegangen sein.
Und alles, was von den anderen Gymnasien bei uns in den Physik-LK in Kooperation gegangen war, war auch weg, da wehte bei uns ein anderer Wind, für uns war das "Päckchen, Standard". Und es gab noch einen Vorbereitungskurs für Mathe-LK an der örtlichen VHS. Wir haben darauf verzichtet, denen zu sagen, daß der Kurs für Mathe-GK an einem anderen Wochentag sei, uns einfach da rausgezogen und einen Tutor von der Uni Wuppertal für 40 DM Stundenlohn geheuert, fast kursweit zu 9 Mann.
Also bei uns (Baden Württemberg) war das so (ich bin selber den Weg über Realschule und dann Wirtschaftsgymnasium gegangen) In der 10. Klasse Realschule wird man auf die Mittlere Reife vorbereitet, die Gymnasiasten hingegen werden auf die Oberstufe vorbereitet, demzufolge unterscheiden sich die Lehrpläne und Themengebiete. Am meisten spürbar ist das in Englisch, Mathe und den Naturwissenschaften. Bei den anderen Fächern ist es sowieso nur lernen, da braucht man nicht wirklich Vorkenntnisse. Ergo steigen die vom Gymnasium (ich geh jetzt mal vom G9 aus, damit der Vergleich einfacher ist) in der Oberstufe mit einem ganz anderen Wissenstand ein. Und genau da ist das Problem für die Realschüler, zusätzlich zum Niveau Unterschied der Schulform. Das berufliche Gymnasium hingegen baut auf dem Realschulabschluss auf und die Lehrpläne sind darauf abgestimmt, was in der Realschule gelehrt wurde. So gesehen bekommen die Realschüler die Vorbereitung für die Oberstufe eben erst in der Oberstufe. Alle werden erstmal auf einen Stand gebracht. Daher ist es für Wechsler vom Gymnasium erstmal Wiederholdung. Hier in Baden Württemberg ist die Hürde, um von der Realschule auf das normale Gymnasium zu wechseln auch viel, viel höher. Man muss Französisch belegt haben und der Notendurchschnitt in den Hauptfächern muss mindestens 2,3 sein, am BG reicht 3,0. Es gibt hier an Privatschulen die Real- und Gymnasialzweige anbieten auch sogenannte "Realschulaufsetzer", da kann man als Realschüler am normalen Gymnasium Abitur machen ohne das man das obengenannte Problem hat. Die Eingangsvoraussetzungen sind dort wie am BG. Wird aber sehr selten angeboten.
nein du musst nicht widerholen. Ich habe das genauso gemacht. Du kommst direkt in die 11.
So richtig. Ich kenne nur Abitur 1991, war aber von Anfang an auf dem Gymnasium, geradeaus durch. 11/1 war "das Monsterhalbjahr", passierte nicht viel, ich musste mich nur wundern, was die anderen Klassen aus demselben Jahrgang alles nicht wussten oder konnten. Die stärkeren Schüler nutzten dieses Halbjahr, um nach Amerika oder Kanada zu gehen, und stiegen dann bruchlos wieder ein. Bei mir ging das aus familiären Gründen nicht, hatte alles auch sein Gutes, konnte der ganze Müll aus 6 Jahren bis dahin mal ein bisschen "sacken", war OK.