Wassergeführte Fußbodenheizung - welche kosten für den Mieter?
Hallo zusammen,
unsere 3-Zimmer Wohnung hat ca. 115qm und eine Wassergeführte Fußbodenheizung. Diese lief im Winter, jedoch nicht auf höchster Stufe.
Nun haben wir die Nebenkostenabrechnung erhalten und uns traf der Schlag….
Im Zeitraum vom 01.11.21 bis 31.03.22 hatten wir wohl einen Verbrauch von 16.157 kWh bei einer Nutzfläche von 70,08qm. Die Höhe der „Kosten“ kann man sich ja nun vorstellen……..
Nun meine Fragen an Euch:
….Ist das wirklich realistisch ?
Danke bereits im Voraus!
2 Antworten
Hallo Emmi2407,
Für eine Fußbodenheizung ist das ein sehr hoher Verbrauch. Aber um zu wissen warum dies so ist, kann das letztendlich nur ein Fachmann vor Ort.
Dafür muss man die Heizlast des Gebäudes kennen sowie die Systemtemperaturen und die Energieeffizienz der Heizungsanlage, sowie deren Einstellungen.
Auch relevant ist ob diese Anlage regelmäßig gewartet wird und ob die Heizschlangen der Fußbodenheizung eventuell verschlammt sind und so auch für einen höheren Energieverbrauch sorgen.
Du siehst es kommt auf viele Details an und da ist es per Ferndiagnose schwer einzuschätzen warum euer Verbrauch so hoch ist.
Ich habe für mein Haus Haus mit 240 qm Wohnfläche im Schnitt ca. 18000 kWh verbraucht im Jahr, aber inklusive Warmwasser. Wir waren da 7-8 Personen im Haus und hatten 3 Bäder. Im Prinzip wurde jedes Zimmer beheizt, außer unser Schlafzimmer.
Gruß Markus
also direkt vorstellen kann man sich die nicht, weil dazu müsste man wissen, wie viele Kwh-Stunden insgesamt verbraucht wurden, bei welchem Verbrauch an Brennstoffen und deren Preis. Da gibt es einige Möglichkeiten, wo man faken kann. Daher lasst euch die Rechnungen zeigen, über den Einkauf an Gas/Heizöl und die Umlage auf die Wohnflächen und auf die Gesamt-Kwh-zahl und den Zählerstand des Wärmeeinheitenzählers checken (Kwh aufschreiben mit Datum). Wenn ihr das nicht kontrolliert, kann der da Phantasiezahlen eintragen. LG