Waschmaschine höher stellen und Pumpenleistung?
Hallo
Ich ziehe in ein Haus ein. Die Waschmaschine soll im Keller stehen.
Zurzeit ist es so, dass der Abfluss aus der Waschmaschine in eine Hebevorrichtung fließt und von dort eine Pumpe das Wasser hoch pumpt (ca. 2 Meter) in ein Rohr und von dort fließt es nach außen.
Ich habe Angst, dass die Pumpe schnell kaputtgehen wird, weil aus der Waschmaschine Stoffe im Wasser sind, die die Pumpe beschädigen könnten. Es ist nicht das reine Wasser!!
Außerdem ist das auch eine Strom Verschwendung wenn sie ständig das Wasser pumpen muss.
Jetzt zu meiner Frage
Wie hoch ist die Abwasser pump Leistung der Waschmaschine? Ich meine, wie hoch kann diese das ganze Wasser hoch pumpen?
Schafft die Pumpe der Waschmaschine die ca 2 Meter? Es handelt sich um eine Bosch Waschmaschine VarioPerfect Serie 4.
Wenn sie die 2 Meter nicht schafft, müsste ich wahrscheinlich ein Untergestell machen bzw. kaufen.
Habt ihr eine Lösung für dieses Problem und könnte ihr ein Untergestell vorschlagen?
Für jede Antwort wäre ich sehr dankbar
Lg
Julia
2 Antworten
Kaputt geht die Pumpe nicht, aber die Maschine wird sehr sehr schlecht abpumpen können. Die Abpumphöhe sollte max. 1m betragen
Hallo,
in Waschmaschinen sind meist recht einfache Flügelradpumpen mit recht großer Bewegungstoleranz des Flügelrades für den Abtransport kleinerer Fremdkörper oder einer zerfledderten Zellstof-Rotzfahne mit recht hher Förderleistung bei eher geringer Förderhöhe eingebaut.
Optimiert sind diese Pumpen dabei in etwa auf die maschinenseitig vordefinierte Förderhöhe in der Höhe ihrer eigenen Schlauchausführung aus ihrem eigenen Maschinencorpus.
Über etwa 1,2 Meter Förderhöhe dürfte die Förderleistung der maschineninternen Pumpen daher recht schnell und deutlich nachlassen mit weiter steigender Förderhöhe, und irgenfwo bei 1,6 bis 1,8 Metern dürfte bei den meisten WaMas im Sinne der Herstellerempfehlungen Schluss sein.
Bedenke zudem, dass mit steigender Förderhöhe > der maschineninternen Förderschleife auch zunehmend Wasser aus dem Ablaufschlauch zurück in die Maschine bei abgestellter Eigenpumpe laufen wird.
Wie @newcomer aber bereits andeutete, sind sanitäre Kleinhebeanlagen genau für verunreinigtes und mit Kleinpartikeln belastetes Grauwasser ausgelegt. Die meisten haben dazu meist sogar noch einen zusätzlichen Partikelschredder vor dem Eingang ihrer Schmutzwasserpumpen integriert.
Der Eigenverbrauch der Kleinhebeanlage fällt gegenüber der Wassererwärmung im Bottich dabei wirklich eher bescheiden nur bruchteilig pro Waschladung ins Gewicht.
LG
O.K. ?
Aber wenn der VM seine Hebeanlage in einem MFH genau für Waschmaschinen im Keller fachgerecht & angemessen installieren lies, sollte das passen.
in diesem Aspekt wäre es dann allerdings absolut ratsam, den Vermieter nach den zulässigen Einleitungstemperaturen in die Hebeanlage zu befragen. 👍
Kochwäsche braucht man in einem "normalen" haushalt aber m.W. heutzutage längst nicht mehr bei den modernen Waschmitteln.
Und besonders auf hohe Keimarmut bedürftige Stoffartikel wie z.B. für Babys oder infektiöse Personen kann man auch zur Not anderweitig zur Vorwäsche "kochen" . 😉 ( so mache ich das zumindest für kleinere Teile )
Nebenbei hätte ich auch schon einen Gedanken zur Lösung.
Neben der Maschine größeren Schmutzwasserbehälter aufstellen wo 3 mal Waschen rein passt. Dann hat Wasser Zeit abzukühlen. In das Wasser eine Tauchpumpe bei der 90° nichts aus machen.
Diese schaltet sich dann über Schwimmer ein und pumpt die Brühe raus
Interressante Idee, zuderich prinzipiell noch aine DIY - Wärmeaustauschereinheit von Brauch- / und Kaltwasser hinzufügen wollen würde.
Die Altbrühe beginnt nämlich auch iwann zu rotten im Bottich.
Deine thematische Anteilnahme klingtaber durchaus interressant. Vermutlich kommen wir beiden gegenüber TE aber zunehmend unverständlich ins OT.
habe mich mal von solchen Hebeanlagen umgesehen.
Da gibt es tatsächlich Einschränkungen.
Dies aber nicht wegen Schmutzgröße sondern weil bei Kochwäsche auch mal 80 Grad heißes Wasser rauslaufen könnte. Da geben einige Pumpen auf