Was würdet ihr tun, wenn euer Sohn AFD wählt?
Es akzeptieren oder es ihm ausreden versuchen? Oder sogar mit Konsequenzen drohen?
20 Antworten
Ich würde mich erstmal wundern, das da jemand behauptet mein Sohn zu sein, da mir bisher keiner bekannt ist. Was er dann wählt, glaubt oder heiratet ist seine Sache, außer er fragt um Rat. Sollte er allerdings Grün wählen, müsste ich auf einem Vaterschaftstest bestehen, der kann nicht von mir abstammen.
Nicht mehr fördern. Soll ab jetzt für sich selbst verantwortlich sein. Schlafen und essen kann er noch bei uns.
Gehen wir mal einen Schritt weiter:
Wie gestaltet sich das "ihm das ausreden wollen"? Intervention abhalten? Unendlich viele Berichte sammeln und ihm zukommen lassen? Ihm Vorträge halten? Ihm aufzeigen was man daran nicht mag?
Was, wenn all das vergebene Liebesmüh ist - und der Sohn denkt "Pah, ich hab dennoch meine eigene Meinung".
Wie gestaltet sich das mit dem Androhen von Konsequenzen? "Ich lad dich nicht zu Weihnachten ein, ich lad dich vom 50sten Geburstag deines Vaters aus, ich geb dir kein Spritgeld mehr, du fliegst aus dem Elternhaus raus, du bekommst von uns keinen Cent Beihilfe mehr zu deinem Studium, ich will dich nie wieder sehen...."?
Daraus würde folgende Konsequenz entstehen: Dieser Sohn wird sich postwendend ... oder mit der Zeit... von den Eltern abwenden, unter Umständen sogar den Kontakt komplett abbrechen. Denn solche Spielchen a la "Wenn du nicht nach meinem Wunsch redest" können auch umgedreht werden.
Ich wüsste garnicht was mein Sohn wählt. Denn in unserer Familie spricht man zwar allgemein über verschiedene Politiker, verschiedene Wahlprogramme, oder verschiedene Dessaster die währenddessen enstehen... aber wir reden nicht darüber wen wir letztlich gewählt haben.
Jeder sollte das wählen wovon er überzeugt ist.Und man sollte ihn oder sie danach genau so behandeln wie man es zuvor getan hat.
Ich habe Leute in meinem Umfeld ,die vollkommem konträr zu mir gewählt haben .Und trotzdem haben sie mir oder ich ihnen die Freundschaft gekündigt.
Bitte? Abgesehen davon das es mich nichts angeht, würde ich es so hinnehmen.
Er ist mein Sohn egal wen er wählt. Wenn das Gespräch aufkommt würde ich ihm auch sagen warum ich kein Fan der Partei bin und auf die Gefahr die von populistischen Parteien ausgeht, hinweisen aber das wars auch.
Ist das jetzt dein Ernst?