Was würden Feuerbach und Marx zu dieser imaginären Rede sagen?

3 Antworten

Beide würden der Rede zumindest nicht grundsätzlich widersprechen, sie sind ja beide Atheisten.


"Die Menschen haben mich erschaffen. Unfähig, sich selbst zu regieren und
ohne Illusionen zu leben, haben sie in mir ein höchstes Wesen
verkörpert, das ihren Bedürfnissen entspricht . . ."
Da würde Feuerbach auf jeden Fall zustimmen. Vergleiche den Satz mal mit seiner Projektionstheorie.

Marx ist ja dafür bekannt, dass er sagt, die Religion sei das "Opium für das Volk". Dem einfachen Volk würde ein herrliches Leben nach dem Tod versprochen und das hiesige Leid werde somit kleingeredet, damit sie keinen Aufstand wagen. Da kannst du oben bestimmt auch noch ein Zitat dafür finden.

Wenn du die Rede analysieren sollst: Vergiss ja nicht als Stilmittel die Ironie aufzuführen!

P.S. Die Rede ist doch dazu da, um die Standpunkte der beiden Religionskritiker darzulegen! Natürlich sind ihre Standpunkte dann darin vertreten.


Diesen typen schicken wir sofort in pension! Es stellt sich die frage nach gemeinsamkeiten. Hat ein mensch mit irgendeinem anderen menschen, egal welcher, mehr gemeinsamkeiten als unterschiedlichkeiten? Könnte man die jeweilige religion als die wesentlichste gemeinsamkeit unter menschen verstehen?