Was will BSW?
Was will Bündnis Sarah Wagenknecht erreichen und was ist so ihr Programm?
1 Antwort
Frau Wagenknecht als ehemalische Sprecherin der vom Bundesamt für
Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuften Kommunistischen Plattform(KPF), eines Zusammenschlusses orthodox-kommunistisch orientierter Mitglieder und Sympathisanten innerhalb der Partei, versucht sowohl mit Heilsversprechen des Linkspopulismus als auch rechtsnationalen Parolen Wähler zu gewinnen.
Die Partei die ganz uneitel IHREN Namen trägt ist mal linker als die Linken, mal rechter als die AfD. Bündnis Sahra Wagenknecht Hier links, da rechtsBündnis Sahra Wagenknecht: Hier links, da rechts
Von 1991 bis 2010 war Wagenknecht Mitglied der Leitung der vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuften Kommunistischen Plattform (KPF), eines Zusammenschlusses orthodox-kommunistisch orientierter Mitglieder und Sympathisanten innerhalb der Partei, und blieb dies auch nach der Verschmelzung
Sahra WagenknechtDie Milchmädchen-Rechnung der Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht und ihre Bündnis-Mitstreiter wollen deutlich mehr Staat und Sozialleistungen. Finanziert werden soll das nur von den sehr Reichen. Vermögen und Erbschaften sollen verschont bleiben. Das wird nicht funktionieren. Denn die Rechnung hat einen offensichtlichen Fehler.
Es gehört zu den ganz abgeschmackten Heilsversprechen des Linkspopulismus: So gut wie alle Probleme lösen sich wie von selbst, wenn denen da oben einfach nur genug weggenommen wird, um denen da unten zu geben.
Selbst wenn diese primitive Sozialmechanik funktionierte, gewählt werden ihre Feilbieter damit noch lange nicht. Die Wahlchancen der Bundes-SPD hängen seit Jahrzehnten wesentlich davon ab, ob sie es sich verkneift, Steuererhöhungen für Begüterte fordern.
Viele Bürger fühlen sich dann nämlich mitgemeint. Viele glauben, dass sie selbst (oder ihre Kinder) jetzt (oder in Zukunft) ebenfalls herangezogen werden, wenn die ganz große Umverteilungsmaschine einmal in Gang kommt.
Sahra Wagenknecht umschifft diese Klippe vermeintlich geschickt. In dem offenkundigen Ansinnen, bei bürgerlicher Mittelschicht und unternehmerischem Mittelstand anschlussfähig zu werden, meidet ihr neues „Bündnis“ Forderungen nach einem stärkeren Generalzugriff auf Vermögen und Erbschaften, wie sie bei Sozialdemokraten und auch Linkspartei so beliebt sind. Stattdessen will Wagenknecht „sehr, sehr große Großvermögen“ abschöpfen, unter anderem, indem sie in die Kassen „übermächtiger Finanzkonzerne“ und „übergriffiger Digitalmonopolisten“ langt.
So aber wird die vom Wagenknecht-Bündnis versprochene Mästung des öffentlichen Sektors, einschließlich des Sozialleistungsstaats, nicht funktionieren. Denn die Konzernkassen, auf die Wagenknecht schielt, stehen zum großen Teil jenseits des Atlantiks und sind dem freien Zugriff des deutschen Fiskus nicht beliebig ausgesetzt.